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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Man besprach das Ereignis, den Vorfall so lange, bis man zu dem Schluß kam was auch das Fischermädel verbrochen hatte Gunlaug hatte keine Schuld, und ihr war also schweres Unrecht geschehen. Die Stadt vermißte sie schmerzlich. Schlägereien und Straßenhändel zwischen Betrunkenen waren bald an der Tagesordnung: die Stadt hatte ihre Polizei verloren.
Juana sah beide nacheinander im Meer verschwinden. Juana hielt die flachen Hände an die Brust und fing den Herzschlag auf darin und warf ihn den Galeeren nach. Doch als Luis Quijada lange weg war, bedrückte sie auch sein Fehlen doch, da sie ganz allein war. Luis Quijada hatte ein Auge, wenn er von Frauen sprach, das sie nicht liebte. Doch sie vermißte sehr das Kühlende seines Hasses.
Hermann, dieser liebenswürdige, gescheute, feine Mensch, würde gewiß bald ein anderes Mädchen finden, das ihn besser zu schätzen wüßte und ihn Mimi vergessen machte. Sie billigte es, daß er nach Empfang des Korbes stolz vermied, mit dieser zusammen zu treffen, so schmerzlich sie selbst ihn vermißte. Wenn Mimi erst aus dem Hause wäre, würde ja wieder alles anders werden.
Die andern lachten hinter ihr her und sagten: sie wird wohl bald zurück kommen! Aber der kleine Flüchtling kam nicht zurück. Als die Morgenröthe schon am Himmel stand, fingen sie an das verschwundene Mädchen zu rufen, erhielten aber von keiner Seite her eine Antwort. Die Kinder meinten nun, sie müsse wohl in's Dorf gegangen sein. Als man aber heim kam, war die Vermißte nirgends zu finden.
"Ei," rief sie aus, "wie ist mir doch in dem bißchen Schlaf so viel Trost, so viel Munterkeit gekommen! Aber die Sonne ist schon bald herab hinter den Bergen, nun fort nach Hause!" Damit wollte sie den Korb aufpacken, vermißte aber, als sie hineinsah, den Kleinen, der in demselben Augenblick sich aus dem Grase aufrichtete und weinerlich quäkte.
Das kahle Land beängstigte sein Gemüt, es gab ihn preis, er vermißte das Dach der Bäume über seinem Haupt, das er eine vergessene Zahl von Jahren als Schutz über sich gewußt hatte, und die Windstimmen der Büsche und Pflanzen. Mit derben Schritten ging er, wie zu einem Angriff gerüstet, dahin, den Ansiedlungen der Menschen entgegen.
Zum erstenmal vermißte ich schmerzlich all die vielen graziösen Geräte, mit denen ich als Haustochter die Festtafel zu schmücken verstand, ich hatte nicht einmal genug Messer und Gabeln! Schweren Herzens entschloß ich mich, bei den Eltern zu borgen, was am notwendigen fehlte. »Du gibst Gesellschaften?« frug Mama erstaunt. »Kaum ein halbes Jahr nach dem Tode deines Mannes?!«
Der arme Kerl, der mich indes nur zu bald vermißte, lief mir wohl eine halbe Meile am Strande nach, schrie und beschwor mich bei all seinen Heiligen, daß ich ihn wieder einnehmen möchte. Dazu hatte ich nun freilich keine Ohren; ich spannte vielmehr noch ein Segel mehr auf und kam ihm so bald aus dem Gesichte, bis ich auf dem Pregel bei Fischhof anlegte.
Ach, wie arm du bist, wenn du glaubst, ich vermißte bei dir äußeren Anstand oder Einschränkung, ich suche bei dir das Eine, das nie Aussprechbare. Es ist nicht Zuversicht, nicht Ruhe, nicht Heimat, alles das ist zu wenig, es gibt kein Wort. Das Wesen schweigt und weiß ... ich muß wieder fort, Kaja.«
Nina bleibt indessen zurück und spielt meine Rolle, für den Fall, daß man mich doch einmal suchte und vermißte, und der Portier dort im Hause ist ein braver Mann und haßt seinen Herrn, und für dich wäre er durchs Feuer gegangen. Sie sah, daß ich mitten in allem Glück, da ich mein Weib auf dem Schoße hielt, still und nachdenklich dasaß. Was hast du? fragte sie. Du bist traurig!
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