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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Was Schiller in der modernen Poesie vermißte, fand er in der ältern, vorzüglich in den Meisterwerken der Italiener. Anziehend war für ihn besonders Ariost's rasender Roland, und er wußte seinem Freunde Körner nicht genug zu schildern, welchen hohen Genuß ihm die wiederholte Lectüre jener Dichtung gewährt habe.

Denn er erwartete von dem Benehmen seines zukünftigen Selbst die vermißte Aufklärung und die Lösung der Rätsel, die ihm jetzt so schwierig schien.

Da aber die Frau zur Weihnachtszeit nicht von dem Laden abkommen konnte, erwartete sie der Mann erst zum Neujahrsabend, zur Silvesterfeier. In der ersten Zeit der Trennung war der Südfrüchtenhändler von seinem neuen Geschäft so in Anspruch genommen, daß er weder seine Frau noch das junge Mädchen, das nach wie vor in dem Laden in der Provinz die Nachtwache hatte, vermißte.

Tags darauf vermißte der König an der Tafel schwer den Liebling, den er von sich gebannt. Er gedachte, mit welch edlem Mut er, der Knabe, für seine Freunde gebeten, als die Männer in Furcht verstummten.

Sie vermißte schmerzlich die gute hülfreiche Angés, als sie sich nun, nach ihres Mannes Lieblingsausdruck, fast fort und fort in »Rep und Ruhr« befand.

Sie selbst aber vermißte auf der Heimfahrt ihren kleinen Reisekameraden und es war ihr, als entfernte sie sich noch mehr von ihrem Mann, indem sie seinen Sohn und seine Mutter verließ. Aber daneben wurde doch die Sehnsucht nach dem Töchterlein immer lebhafter. Es schlief, als sie heim kam.

Anfänglich blieb das ein unterdrücktes Grollen und Drohen, wovon eben der, die es betraf, nichts zu Ohren kam, bis es geschah, daß in der Burgkirche das Fehlen der Marienkrone bemerkt wurde, die Kunde davon zu jenem Goldschmied drang, dem Lux die beiden größten Edelsteine verkauft hatte, in diesem der Argwohn aufstieg, dieselben könnten mit dem großen Kirchenraube in Zusammenhang stehen, und durch die auf seine Anzeige erfolgende Untersuchung als wahrscheinlich nachgewiesen wurde, daß sie in das vermißte Heiligtum gehörten.

Ich sah mich nicht auf Schritt und Tritt enttäuscht, brachte nicht jedem Einheimischen Mißtrauen entgegen und konnte mich über bodenechte Lässigkeit und Unordnung freuen; die einförmige, alle Eindrücke verwischende Hotelkur vermißte ich gerne.

Du hast mit einer Liebe und Treue all’ meine Schritte geleitet, daß ich bisher die Mutter, die verlorne, zwar beklagte, aber kaum vermißte. Jetzt, in dieser Stunde vermiß’ ich sie zum erstenmal: jetzt, ich fühl’ es, bedürfte ich ihrer Fürsprache. O so laß ihr Andenken wenigstens für mich sprechen.

Der Brahmanenpriester kam mit seinen heiligen Gefäßen, um zu baden. Die Frauen kamen zu zweien und dreien, um Wasser zu holen. Ich wußte, dies war die Zeit, wo Kusum zur Badetreppe kam. Aber an jenem Morgen vermißte ich sie. Bhuban und Swarno kamen und klagten um sie.

Wort des Tages

ibla

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