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»Du, der du das Unglück meines Lebens gewesen bistklagt sie, »sollst du nun auch Macht haben, mir dies anzutun?« »Hinaus, hinaus mit dirSie lehnt sich gegen den Türpfosten, faltet die Hände und hält sie vor das Gesicht. Sie denkt an ihre Mutter und murmelt vor sich hin: »Möchtest du verleugnet werden, wie ich verleugnet worden bin.

Mystères de Berlin? Das ist gewiß charakteristisch! Mein erster Blick auf eine der hiesigen Zeitungen fiel auf den Vorschlag eines Frühgottesdienstes für Droschkenfuhrleute. Wahrlich, dieser Vorschlag verleugnet seinen Ursprung nicht! Ein Frühgottesdienst für Droschkenfuhrleute! Man mache sich recht klar, was darunter zu verstehen ist.

Vom Minister bis zum Portier verleugnet der Franzose die Kultur des achtzehnten Jahrhunderts nicht, auch wenn die Dame, die ihm begegnet, keine Marquise ist; jeder beeilt sich, ihr behilflich zu sein, ihr entgegenzukommen, kein spöttisches Lächeln, keine herunterhängenden Mundwinkel verraten der arbeitenden Frau, wie der Mann sie im Grunde wertet.

An der Feststellung der Rechtschreibung werden die roemischen Schulmeister fortwaehrend gearbeitet haben; und auch die lateinischen Musen haben ihre schulmeisterliche Hippokrene nie verleugnet und zu allen Zeiten neben der Poesie sich der Orthographie beflissen.

Nein, von dieser murrenden, drohenden Kavalierschar hat die Majorin keine Hilfe zu erwarten. So weicht sie denn wieder zurück bis an die Tür und hebt die gefalteten Hände vors Gesicht. »Mögest du verleugnet werden, wie ich verleugnet worden binruft sie sich selber in bitterem Schmerz zu. »Möge die Landstraße dein Heim, der Graben dein Bett werden

Wenn jenes sich gegen das Bewußtsein der Pflicht verleugnet und, was dieses für Schlechtigkeit, für absolute Ungleichheit mit dem Allgemeinen, aussagt, als ein Handeln nach dem innern Gesetze und Gewissen behauptet, so bleibt in dieser einseitigen Versicherung der Gleichheit seine Ungleichheit mit dem Andern, da ja dieses sie nicht glaubt und nicht anerkennt.

Hiernach findet nun das an und für sich seiende Bewußtsein in der Staatsmacht wohl sein einfaches Wesen und Bestehen überhaupt, allein nicht seine Individualität als solche, wohl sein An-sich- nicht sein Für-sich-sein, es findet darin vielmehr das Tun als einzelnes Tun verleugnet und zum Gehorsam unterjocht.

Sie müßt' erglühen, Doch sie erbleicht, als ob sie in Gedanken Was andres täte und nur unwillkürlich Dem Reigen folgte! Nun, auch diese Judith Hat wohl nicht ohne Angst ihr Werk vollbracht! Und die da muß den letzten Kuß des Mannes, Den sie hier jetzt vor mir so feierlich Verleugnet, noch auf ihrer Lippe fühlen, Auch sah sie ihn ja noch nicht tot! Sie kommt! Ich sprach mit Titus! Ha! Alexandra.

Soll dies bei Gretchen Ahnung sein? Ist sie befangen in der Nähe eines Wesens, das, wie man sagt, ihren Gott verleugnet? Ist es etwa ein unangenehmer Geruch, eine schwüle Luft, die ihr meine Nähe ängstlich macht? Ist es kindlicher Sinn, der den Teufel früher ahnet als der schon gefallene Mensch, wie Hunde und Pferde vor nächtlichem Spuk scheuen, wenn sie ihn auch nicht sehen? Nein es ist nur allein mein Gesicht, das sie ängstlich macht, so ängstlich, daß sie sagt:

Fräulein Ich nehme alles auf mich; gehen Sie doch! Szene Tellheim. Das Fräulein. Franziska Und nun, gnädiges Fräulein, lassen Sie es mit dem armen Major gut sein. Fräulein Oh, über die Vorbitterin! Als ob der Knoten sich nicht von selbst bald lösen müßte. Ha! er hat sich auch hier nicht verleugnet! Oh, mein Fräulein, welche Gerechtigkeit! welche Gnade! Das ist mehr, als ich erwartet!