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Aktualisiert: 6. Juni 2025


>Ich wollte ja den einundneunzigsten Psalm beten<, dachte die Mutter, die im Laufe eines Lebens immer sich gleichgebliebener grauer Not und absoluter Aussichtslosigkeit, daß jemals eine Besserung eintreten könnte, ihren Glauben verloren und das Beten verlernt hatte; die fünfundsechzig Jahre unter der Eisenplatte geatmet hatte, unter der die europäischen Träger der Armut stehen und vergehen, und durch die sie hoffnungslos getrennt bleiben vom Geiste, vom Lichte, vom Leben, vom Menschentum.

Ihre dunkeln Augen hatten das holde, mädchenhafte Niederschlagen schon lange verlernt und rollten mit einem unstäten Feuer umher, als suchten sie lüstern einen Gegenstand der Begierde oder als musterten sie alles umher, ob auch die gehörige Ehrfurcht gegen einen Sprößling eines so hohen Hauses bewiesen werde.

Auf jedem Erdteil hat der Tod ein anderes Angesicht, nirgends sind seine Züge feierlicher, als bei uns in Europa, ich habe ein wenig verlernt, seine pathetische Sonntagsgebärde meiner Heimat zu überschätzen.

Und schlecht, schlecht war er geworden da draußen im wüsten Kampfe, im gierigen Losstürmen auf das eine, eine niedere und ach so schwer erreichbare Ziel: das Mitfreuen hatte er schier verlernt das Mitfreuen an dem ehrlichen Erfolg anderer. Und mehr als einmal war er dem gierigsten und schadenfreudigsten Sieger über den Edelsinn erlegen: dem Neid.

Bristol, die zweite Stadt des Reichs, öffnete Shrewsbury ihre Thore. Trelawney, der Bischof, der im Tower das Prinzip des Nichtwiderstandes völlig verlernt hatte, war der Erste, der die Truppen des Prinzen bewillkommnete. Die Stimmung der Einwohner war so, daß man es für unnöthig hielt, eine Garnison unter ihnen zurückzulassen.

Ach, wär ich nur das Stück Papier, Das sie als Papillote braucht! Ich wollte heimlich flüstern ihr Ins Ohr, was in mir lebt und haucht. Seit die Liebste war entfernt, Hatt ich's Lachen ganz verlernt. Schlechten Witz riß mancher Wicht, Aber lachen konnt ich nicht. Seit ich sie verloren hab, Schafft ich auch das Weinen ab; Fast vor Weh das Herz mir bricht, Aber weinen kann ich nicht.

Was wird dann In meiner Brust an dessen Stelle treten, Die schon verlernt, ohn' einen herrschenden Wunsch aller Wünsche sich zu dehnen? Nichts? Ah, ich erschrecke!... Daja. Mein, mein Wunsch wird dann An des erfüllten Stelle treten; meiner. Mein Wunsch, dich in Europa, dich in Händen Zu wissen, welche deiner würdig sind. Recha. Du irrst.

Aber dessen Herstellungskosten müssen erst bedeutend herabgesetzt werden, bevor ein erfolgreicher Wettbewerb mit dem natürlichen Kautschuk möglich sein wird. Wenn wir von einer Romantik der Chemie sprechen, so geschieht dies nicht zum mindesten deshalb, weil sie über ihren märchenhaften Zielen die Bescheidenheit und die Liebe zum Kleinen nicht verlernt hat.

Denn sein Ohr hatte den Klang des Namens Gottes längst verlernt, und in seinem Herzen hatte das Wort Gottes keine Stätte mehr. Es glich dem Wege, dem hartbetretenen, davon die Vögel den guten Samen aufgefressen. So gingen einige Tage hin.

Die Alte lächelte ein wenig, aber dieses Lächeln war so flüchtig, daß es den Ausdruck schweren Kummers nicht zu zerstreuen vermochte, der auf ihrem Gesicht ruhte. »Ich habe meine ganze Jugend hier oben in den Bergen verlebtsagte sie. »Ich habe die Kunst noch nicht verlernt, einen Wolf aus seiner Höhle zu vertreiben

Wort des Tages

insolenz

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