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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ihm, der auf dem wilden Meere, oben im hohen schwankenden Mastkorbe, gewiß längst jede Idee von Schwindel verlernt hatte, mochte dieser doch immer unbewegliche Standpunkt trotz seiner Höhe wohl gar nicht gefährlich dünken, während uns andere beim bloßen Anblick banges Grausen ergriff. Der Tower Die Gräben wurden 1843 trocken gelegt.

Wahrhaftig, ich habe schon verlernt, wie man mit Menschen spricht und wie man ihnen in die Augen sehen soll. Sie geben mir Hoffnung, daß alles, was ich jetzt erlebe, einst eine köstliche Speise für meine Erinnerung sein und daß dieses nun so Bittere dann süß schmecken wird. Aber was hilft es dem zum Krüppel geschlagenen Soldaten, wenn ihm später die Aufregungen der Schlacht herrlich dünken?

Aber dieser Boden wird einst arm und zahm sein, und kein hoher Baum wird mehr aus ihm wachsen können. Wehe! Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über den Menschen hinaus wirft, und die Sehne seines Bogens verlernt hat, zu schwirren! Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.

Ich sah ihn essen, ich sah ihn Bier trinken, ich sah ihn widerlich lachen und prahlen, und voll Bitterkeit dachte ich mir: das ist also der jetzige Deutsche, ein solcher Mann darf den Namen eines Deutschen führen; Emporkömmling; dickfelliger, ohrenloser, aufgeblasener, herzloser Geselle, dem alles gehört und der nichts respektiert; und so sind sie alle, sie haben das Zittern verlernt und brauchen wieder einmal die Peitsche des Schicksals.

Warum lächeln diejenigen, welche sich für stärker oder erfahrener halten, und wieviel ist eine Gabe unter solchem Lächeln noch wert? Ihr rechnet alle auf freundliche Nachsicht, weil ihr nur die Hälfte gebt, und weil ihr die Wahrhaftigkeit eines Anspruchs zu glauben verlernt habt.

Doch keines seiner ernsthafteren Duelle wollte ihm jetzt einfallen, sondern nur die Fechtübungen, die er vor zehn Jahren noch mit Costa, seinem Kammerdiener, abzuhalten pflegte, dem Lumpen, der ihm später mit hundertfünfzigtausend Lire durchgegangen war. Immerhin, dachte Casanova, er war ein tüchtiger Fechter; – und auch ich habe nichts verlernt!

MARGARETE: Wie? du kannst nicht mehr küssen? Mein Freund, so kurz von mir entfernt Und hast's Küssen verlernt? Warum wird mir an deinem Halse so bang? Wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken Ein ganzer Himmel mich überdrang Und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. Küsse mich! Sonst küß ich dich! Wo ist dein Lieben Geblieben? Wer brachte mich drum? FAUST: Komm! Folge mir!

Hoffentlich hatte ich diese kleine Kunst in den drei Dutzend Jahren nicht ganz wieder verlernt, und sollte ich denn doch ertrinken, so konnte mir die Art und Weise wohl ziemlich gleich gelten. So nahm ich also getrost meinen Platz auf dem Bootsanker, dessen Tau meine Leute oben in die Hände fassen und mich daran in die bezeichnete Tiefe hinablassen mußten.

Mein Auftrag ist noch nicht zu Ende, ich soll Euch noch zu dem Turnier laden, das er in Regensburg zu halten gedenkt, und Ihr werdet seinen Unwillen nicht dadurch noch erhöhen wollen, daß Ihr ausbleibt! Albrecht. Gewiß nicht, ich habe das Fechten nicht verlernt, auch in Augsburg nicht, und gebe gern den Beweis! Preising. Da müßt Ihr denn noch heute aufsitzen! Albrecht. Noch heute? Preising.

Er verlernt das Arbeiten und das Wollen und weiß nicht, daß er sich selbst helfen kann.« »Recht hat erschrie der Waldsepp, der sich freute, daß die reichen Bauern nicht alles allein zahlen mußten, sondern daß die andern auch den neuen Herrn im Dorf zu spüren hatten. »So ist des Kaisers Meinungklang es plötzlich. Der Junker im braunen Wams war herzugetreten.

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