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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Für mich wird sich alles zu einem Ganzen vereinen, was dir, im Traum, wie du sagst, so willkürlich zusammengesetzt erschien, denn ich bin glücklich. Sieh, ich meine oftfuhr sie einlenkend fort, »die Menschen haben verlernt zu leben, sie glauben, sie dürften das Leben erst >tun<, nachdem sie es geordnet haben. Darüber lassen sie die Jugend in grauer Mühe verstreichen.

Auf diese Art war zu manchen Zeiten ein Band tiefen Einvernehmens zwischen der Welt der Menschen und der übrigen Geschöpfe der Natur geschlungen, und es ist nur unser Verschulden, wenn wir verlernt haben, es zu erkennen.

Du des Todes Heimlichster, süßester Vorgenuß! Lief ich zu rasch meines Wegs? Jetzt erst, wo der Fuß müde ward, Holt dein Blick mich noch ein, Holt dein Glück mich noch ein. Rings nur Welle und Spiel. Was je schwer war, Sank in blaue Vergessenheit, Müßig steht nun mein Kahn. Sturm und Fahrt wie verlernt' er das! Wunsch und Hoffen ertrank, Glatt liegt Seele und Meer. Siebente Einsamkeit!

Du bist Einer, der das Gehorchen verlernt hat: nun sollst du befehlen! Weisst du nicht, wer Allen am nöthigsten thut? Der Grosses befiehlt. Grosses vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist, Grosses befehlen. Das ist dein Unverzeihlichstes: du hast die Macht, und du willst nicht herrschen.` Und ich antwortete: `Mir fehlt des Löwen Stimme zu allem Befehlen.`

Der Verein sollte den Kern des »reinen Deutschlands« bilden, »ein immer engeres gegenseitiges Anschließen in allen politischen Beziehungen zur unmittelbaren heilsamen Folge haben«, wie das bayrische Kabinett nach Stuttgart schrieb. Indes die angrenzenden Staaten hatten längst verlernt, auf einen süddeutschen Verein zu hoffen, und sie fürchteten Bayerns Führung. Am 15.

Calcagno. Alle verneigen sich. Willkommen, meine würdigen Freunde! Welche wichtige Angelegenheit führt Sie so vollzählig zu mir Du auch da, theurer Bruder Verrina? Ich würde bald verlernt haben, dich zu kennen, wären meine Gedanken nicht fleißiger um dich, als meine Augen. War's nicht seit dem letzten Ball, daß ich meinen Verrina entbehrte? Verrina. Zähl' ihm nicht nach, Fiesco.

Die beiden Damen, die dem Pensionat vorstanden, waren gebildet und voll Rücksicht und hatten es längst verlernt, neugierig zu sein. Es kam da so vieles zusammen, daß ein Eindringenwollen in die Geheimnisse jedes einzelnen viel zu umständlich gewesen wäre. Dergleichen hinderte nur den Geschäftsgang.

Das Feuer der dunkeln Augen ist noch nicht verloschen, der Mund, der so mancher Dorfschönen und Stadtmamsell freundlich zugelächelt, hat das Lächeln noch nicht verlernt, doch aus den Augen sprüht ein innerer Brand und durch das Lächeln zuckt ein tiefer Gram.

Mit dem Dudelsack hättest du hier in einem Tage mehr verdienen können, als durch deinen Dienst in einem halben Jahre. Eile nach Hause, hole deinen Dudelsack her und blase, so wirst du mit eigenen Augen sehen, daß ich die Wahrheit gesagt habeTiidu sträubte sich freilich, weil er das Gespötte der stolzen Leute fürchtete, auch meinte er, er habe in der langen Zeit das Spielen verlernt.

Menschen der Gewöhnlichkeit! Menschen der Ehe! Er hatte fast langsam, mit Ruhe und ohne äußere Leidenschaft gesprochen. Aber während er sprach, hatte er vergessen, zu wem er sprach. Als er geendet hatte und es merkte, verdroß es ihn. Seit so langer Zeit war er gewohnt, zu sprechen, wie er wirklich dachte, so daß er es verlernt hatte, seine Gedanken zu modeln nach dem Ohr seiner Zuhörer.

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insolenz

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