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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Ein junger Vetter, der hier Jura studiert, kommt zuweilen. Mathilde spielt Klavier mit ihm. Sie nennen sich „Du“, lachen zusammen, Ereignisse und Namen einer gemeinsam verlebten Kindheit werden zurückgerufen, an denen ich keinen Teil habe .. Ich möchte nicht eifersüchtig sein. Es ist eine Beleidigung dieser Unschuld des süssesten, holdesten Geschöpfes. Aber ich küsse sie heiss, leidenschaftlich.
Ich werde dir täglich so viel Nahrung bringen lassen, daß du nicht Hungers sterben kannst, aber auf Befreiung darfst du nimmer hoffen.« Damit verließ sie ihn. Der König und seine Tochter verlebten eine schwere Zeit des Kummers, als Woche auf Woche verging, und der Schwiegersohn weder zurück kam, noch auch Nachricht von sich gab.
Hier verlebten wir in dem ersten Rausch unserer leidenschaftlichen Liebe seelige Tage, durchschweiften zu Wagen und zu Pferde die Umgegend, machten oder erneuerten die Bekanntschaft angesehener und interessanter Personen, welche sich ebenfalls um diese Zeit auf ihre in dieser Gegend belegenen Güter zurückgezogen hatten, fanden aber auch die beste Gelegenheit, unsere Charakter zu prüfen, ihnen gegenseitig gerecht zu werden, und uns immer mehr ineinander hineinzuleben.
Kurz und gut, als Klas erwachte, lag er nicht in seinen weichen Betten sondern im grünen Grase und sah seine wohlbekannte Buche wieder und den hohen Berg, worauf er so oft die Rinder getrieben hatte, und den ganzen Wald und das Feld drunten, und die Dörfer und ihre Kirchthürme kamen ihm wieder wie alte Bekannte vor, jene fünf im Pfannkuchenberge verlebten Jahre aber waren ihm wie ein Traum, und es war ihm nicht anders, als sey nur eine Nacht vergangen zwischen dem Abend, wo seine Brüder und Gesellen von ihm liefen, und diesem Morgen, wo die Lerchen der Erde ihn wieder wach sangen.
Unsere eigentliche Jugendzeit verlebten wir jetzt hier. Wetzlar, eine kleine, romantisch gelegene Stadt, besaß damals eine ganz vortreffliche Volksschule. Zunächst kamen wir beide in die Armenschule, die sich in einem großen Gebäude, dem Deutschen Haus, das ehemals den deutschen Ordensrittern gehörte, befand.
Die Gäste der Hochzeit, der glänzende, lustige Hof ist verschwunden, sprach er zu sich, die fürstliche Gemahlin ist entflohen, der glänzende Frauenkreis, der sie einst umgab, hat sich zerstreut, die Ritter und Grafen, die einst hier schmausten und ein reiches Leben voll Spiel und Tanz verlebten sind von dem Fürsten abgefallen, die zarten Sprossen seiner Ehe sind in fernen Landen er selbst sitzt einsam in dieser herrlichen Burg, brütet Rache an seinen Feinden und weiß nicht, wie lange er nur in dem Haus seiner Väter bleiben wird.
Während der Monate, die wir noch in Paris verlebten, erschien sie jedoch nicht, und die verschiedenen Parteibuchhandlungen wußten nichts von ihr. Schwer und grau hing der Winterhimmel über Paris. Zuweilen tanzten weiße Flocken in der Luft, und dann schien's, als ob es hell werden wollte; aber die schmutzige Straße verschlang sie.
So aber zeigte sich mir der Ocean: Von sechsunddreißig an Bord des »Briton« auf der Fahrt von Southampton über Madeira nach der Capstadt verlebten Tagen 26. Mai bis 1.
Nach einer so verbrachten Nacht fuhr er mit dem Frühzuge nach Würzburg, aus dem vagen Gefühl heraus die zwanzig dort verlebten Jahre, seine Kindheit, seine Mutter, irgend etwas in der Stadt, seine Zugehörigkeit zur Stadt, die Stadt selbst müsse ihm helfen, könne ihn retten. Im Zuge bekam er einen kurzen Ohnmachtsanfall. Seit Tagen hatte er nichts genossen. Eine hagere Dame gab ihm ein Glas Wein.
Langsam entschwand Esneh unseren Blicken. Es war der erste Abend, den wir wieder auf dem Nil verlebten, ein herrlicher in jeder Art, und nun konnten wir auch schon mit ziemlicher Gewißheit vorher berechnen, wann wir in Kairo, wann wir in Alexandria und wann wir in Neapel sein würden, besonders Zittel und ich, die wir gemeinsam zurückreisen wollten, wir gaben uns oft diesem frohen Gedanken hin.
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