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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Jahrelang kämpfen und dulden sie; der herrliche Achill sieht seinen Patroklos fallen und rastet nicht, bis er Hektor, der ihn getötet, erschlagen und um die Mauern Trojas geschleift hat; dann trifft ihn selbst der Pfeil des Paris, und nun, wie der Gott es verkündet, ist der Fall Trojas nahe. In furchtbarem Untergang büßt die Stadt den Frevel des Gastrechtschänders.

Der Vergleich ist ergreifend in seiner Wahrheit. Möge er jedem Deutschen zum Herzen sprechen! Das äußere Zeichen des Sieges der neuen Gewalt ist der Sturz der Throne. Auch das deutsche Kaisertum fällt. Man verkündet im Vaterlande die Thronentsagung seines Kaisers und Königs, ehe der Entschluß dazu von diesem gefaßt ist.

Mögen hier Ablässe erteilt und Dämonen beschworen, mögen dort die reinsten Sakramente empfangen und die verklärtesten Botschaften verkündet werden: es ist alles vollkommen, was aus reinem Herzen geschieht, und es ist alles unvollkommen, weil es irdisches Gleichnis ist.

Der Tag wird noch kommen, wo verkündet werden wird, daß die Blinden sehen, die Tauben hören und die Lahmen gehen! Was der kirchliche Aberglaube ehedem nur den Auserwählten versprach, schenkt die Wissenschaft mehr und mehr allen Menschen. Wir werden unsere verehrten Leser über den weiteren Verlauf dieser so ungemein merkwürdigen Kur auf dem laufenden erhalten

Und kam sie von ihm heraus, so riefen sie, das wußte ich, meine Mutter und Theodahad und Gothelindis und fragten sie aus: und nie blieb noch aus, was sie verkündet. Da, in der nächsten Sonnenwende, faßte auch ich mir ein Herz, lauerte der Alten auf und lockte sie, wie ich sie allein fand, in mein Gemach und bot ihr Gold und lichte Steine, wenn sie mir weissagen wollte.

Du hast nicht gut getan, mich zu wecken! Die dunkle Macht hat mir den nahen Tod verkündet, und vielleicht war es mir vergönnt in dieser tiefen Ohnmacht hineinzuschlummern in den Tod.« »Possen, Träumer«, rief Exter, »deine Zeit ist noch nicht gekommen.

Der Gefühlssturm, der den Soldaten durchfliegt, wird nicht sichtbar, da der Soldat kein Antlitz hat. In wilder Erregung tastet er nach der Menschenhand, preßt sie. Und steht im Glücke, das nicht sichtbar werden kann. Der Stabsarzt verkündet den Blinden das neue, das erneute Gesetz. Herzen ziehen sich zusammen. Krampfhaft. Schmerzlich. Und öffnen sich weit. Die Alarmglocke ruft.

Wie lieblich und nützlich ist das Krähen des Hahnen; dieser treue Hausgenosse erwecket den Schlafenden, ermahnet den Sorgenden, tröstet den Wanderer, meldet die Stunde der Nacht und verscheuchet den Dieb und erfreuet den Schiffer auf einsamem Meere, denn er verkündet den Morgen, da die Stürme sich legen. Die Frommen weckt er zum Gebet und den Gelehrten ruft er, seine Bücher bei Licht zu suchen.

Das ist Nicht viel, doch eine Krone ist darunter, Die jetzt an Weibes Statt mir gelten soll, Und wer nach der mir greift Das tut man ja, Ein Knabe tut das ja, der Wunderknabe, Den die Propheten längst verkündet haben, Und dem jetzt gar ein Stern ins Leben leuchtet.

Auch die Romantik verkündet die Lehre von der Irrationalität des Seins, von der Ohnmacht des Denkens, die Wirklichkeit zu erfassen. Aber was Kleist als einen harten Verzicht empfand, der ihn im Innersten erschütterte: das bedeutet für sie nur die Gelegenheit, sich in freier Ironie über die Welt der Dinge und ihre angebliche Notwendigkeit zu erheben.

Wort des Tages

sagalasser

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