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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Auch in diesen kleineren Wohnräumen der gewöhnlichen Leute herrschte wie bei der Häuptlingsfamilie das Prinzip der gesonderten Schlafkammern für Verheiratete und junge Mädchen. Die jungen, unverheirateten Männer schlafen vom achten Jahre an in der Galerie.

Endlich offenbarte Julie eines Tages den Augen der erstaunten Tante ein neues Wesen: sie vergaß völlig die verheiratete Frau, zeigte alle Naivität eines unbesonnenen Mädchens, einen Freimut, eine Kindlichkeit, die eines Backfisches würdig waren, und all den zarten, manchmal so tiefen Geist, der die junge Welt in Frankreich auszeichnet.

So zum Beispiel hat mein Onkel alle Romane von Walter Scott in seinem Bücherschrank, und er leiht sie mir, so daß ich im Laufe des Winters die ganze Sammlung durchlesen kann. Und dann das Theater! Bei meinen Verwandten wohnt eine alte treue Dienerin, die dem Haushalt meines Onkels vorgestanden hat, bevor er sich verheiratete.

Dann sagte er immer, es sei für eine verheiratete Frau sehr gefährlich, irgend eine andere Würze im Leben zu haben als ihren Mann, und ich pflegte ihm zu antworten, daß er eine Menge ‚Würzen‘ außer mir habe, und was ich denn die langen Abende tun solle, wo er endlos Bridge spielt.

Nur der Joseph Hirzer legte den groessten Abscheu gegen sie an den Tag und verbot der Anna aufs strengste, mit ihrem Patenkinde irgendwelchen Verkehr zu pflegen. Die Moidi schien wenig danach zu fragen. Als ein Jahr darauf ihr einst so schmerzlich Geliebter sich mit einer steinreichen Bauerntochter aus Algund verheiratete, blieb sie ganz kalt und gab nicht das geringste Zeichen von Herzweh.

Und dann war es doch für eine verheiratete Frau, wie sie eine sei, reizvoll und neu, einmal ein paar Wochen ganz allein sein zu können und dazu noch in solch einer schönen Gegend. Ohne Mann und ohne die Kinder. Man brauche dabei noch lange nicht an was Unfeines zu denken.

Ich hätte mich umbringen können; allein ich verfiel auf ein ander Extrem: ich verheiratete mich, oder vielmehr ich ließ mich verheiraten. Mein Bruder, der das Theater übernommen hatte, wünschte sehr, einen Gehülfen zu haben.

Aber ich habe viele Leute, Männer und Frauen, ledige und verheiratete, sagen hören, daß ohne Kinder die Ehe keinen Sinn hat, welcher Meinung ich von Herzen beipflichte. So manches warmblütige, lebensvolle, tapfere junge Weib vertraute mir an, daß sie gleichviel, ob sie heiraten würde oder nicht um jeden Preis Mutter zu werden wünsche.

Ein hochaufgeschossener Mensch, im Gegensatz zu seinem Genossen Cordatus ein gutmütiger Geselle. Dienstag, 28. Januar 1533, diente er zu Tisch beim Kindtaufschmaus für den kleinen Paul. Er verheiratete sich in diesem Jahre mit einer Nonne Auguste, wobei natürlich Frau Käthe wieder die Hochzeit herzurichten hatte.

Ich glaube, es war Sokrates, der sagte: „Ob ihr heiratet oder nicht heiratet, ihr werdet es bereuen.“ Die Leute, die behaupten, daß die Ehe ein Mißgriff ist, scheinen aus den Augen zu verlieren, daß diese Form des Geschlechtslebens nicht des Glückes halber eingerichtet wurde, sondern um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu befriedigen, und solange diese Bedürfnisse durch die Ehe befriedigt werden, muß die Institution als erfolgreich betrachtet werden, wie unglücklich auch viele Verheiratete sein mögen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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