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Und doch, wieviele verheiratete Frauen gehen heutzutage darauf ein“, sagte Miranda. „Gibt es nicht so viele Frauen, die die Untreue ihres Gatten verzeihen und sie so gut als möglich ertragen um der Kinder oder anderer gesellschaftlicher Vorteile willen, oder weil sie ihrem Manne so ergeben sind, daß sie es vorziehen, ihn mit einer anderen zu teilen, als allein ohne ihn zu leben?

Fräulein Arnoldsen, Gerda Arnoldsen, Tonys ehemalige Pensionsgenossin, deren Vater, der große Kaufmann, und beinahe noch größere Geigenvirtuos, sowie seine verheiratete Tochter und ihr Gatte ebenfalls zugegen waren.

Es schien ihr ein schlechtes Auskommen zu versprechen, wenn sie sich mit einem verheiratete, der so schwach und wenig begabt war. Und doch zog viel sie zu diesem stillen, scheuen Mann. Man denke doch, daß er sich so hart geplagt hatte, um seine Mutter zu erfreuen, und nicht das Glück genossen hatte, zur Zeit fertig zu werden. Sie hätte über sein Schicksal weinen können.

Wenn er unter ein Fenster vor neu Verheiratete trat und ein Horn nur ein wenig sehen ließ, oder vor einem andern beide Hörner recht lang streckte und die an den obern Spitzen befestigten Schellen recht wacker klingelten, entstand auf Augenblicke eine heitere Aufmerksamkeit des Publikums und manchmal ein großes Gelächter.

So verheiratete das ihr geneigte Volk in seinen Schenken und Plauderstuben Diana monatlich mit irgendeinem vornehmen Paduaner, doch die Wirklichkeit trug diesen frommen Wünschen keine Rechnung.

Herr Agoston war bereits verschwunden; der eine Kutscher konnte über ihn nur so viel Aufklärung geben, daß er sich im Wagen nach Waitzen führen ließ, wo er eine verheiratete Tochter hatte, er sprach wenig, denn seine Zähne klapperten sehr, aber so viel sagte er doch, daß er Kecskemét nie wieder sehen werde. Nur weit, in irgend einem Dörfchen erklang eine weinerliche christliche Glocke.

Diese Kleine gelang es mir indessen zu versorgen, indem ich ihr eine Aussteuer verschaffte und an einen getauften Hindu verheiratete der bei uns diente, dem sie auch getreulich anhing.

Böttiger war ein geborener Sachse; er ward geboren zu Schleiz im Vogtlande, wo sein Vater bei der Münze angestellt war. Da seine Mutter sich zum zweitenmal mit dem magdeburgischen Stadtmajor und Ingenieur Tiemann verheiratete, erhielt er frühzeitig Unterricht in der Mathematik und in der Fortifikationskunst, zeigte aber eine auffallende Neigung zur Chemie.

Nach alter Sitte stand die verheiratete Frau von Rechts wegen unter der eheherrlichen, mit der vaeterlichen gleichstehenden Gewalt, die unverheiratete unter der Vormundschaft ihrer naechsten maennlichen Agnaten, die der vaeterlichen Gewalt wenig nachgab; eigenes Vermoegen hatte die Ehefrau nicht, die vaterlose Jungfrau und die Witwe wenigstens nicht dessen Verwaltung.

»Meine Kleinesagte sie, »eine verheiratete Frau kann, ohne den Anstand zu verletzen, nicht gut so etwas an ein junges Mädchen schreiben