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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die »vergulde Rose« behielt nun auf mehrere Stunden zur Rechten die Inseln Ter Schelling und Vliland näher oder entfernter, die friesländische Küste aber in stets gleicher ziemlicher Nähe zur Linken in Sicht, bis es dieser bei dem sagenreichen Stavoren vorüber am nächsten kam.
Der Kapitän war ein kräftiger Mann von etwa fünfzig Jahren, und hieß Richard Fluit; er war aus dem Haag gebürtig; das Schiff, welches er führte, hieß »de vergulde Rose« und war Eigenthum des Handelshauses van der Valck.
Ich mach die Türen fest, vergülde mich Mit mehr Dukaten noch und bin gleich bei Euch. Graziano. Nun! auf mein Wort! 'ne Göttin, keine Jüdin. Lorenzo. Verwünscht mich, wenn ich sie nicht herzlich liebe; Denn sie ist klug, wenn ich mich drauf verstehe, Und schön ist sie, wenn nicht mein Auge trügt, Und treu ist sie, so hat sie sich bewährt.
Ein kleines Schiff führte uns nach Havre, wo meines Herrn Vaters »vergulde Rose«, Kapitän Richart Fluit, segelfertig lag, um ein paar zarte Lilien an Bord zu nehmen, nebst mich und meinen Diener. Ja – ja – brummte der Kapitän – ein verteufeltes Wagestück – wollen sehen, wie es enden wird!
Jetzt lief die »vergulde Rose« ein in das riesige Wasserbecken der Zuider-See.
Ueberraschung ganz gewiß, wiederholte der Andere mit schlecht verhehltem Ingrimm. Es ist so, wie soll ich’s denn anders denken? »Wenn dem Hause van der Valck die hohe Ehre des unterthänig erbetenen Besuches zu Theil wird – schreibt mir wörtlich der alte Herr – so wird es Hochdenenselben gewiß zum höchsten Vergnügen gereichen, in meinem Abendzirkel einen liebenswürdigen jungen Verwandten mit einer doppelt liebenswürdigen Verwandtin, Gemahlin eines der verehrten Herren Vettern, und einem Kinde, welches man ein Wunder von Schönheit nennt, zu finden, welche beide gestern mit meiner Pinke, die »vergulde Rose«, Curs Hamburg, Carolinen Siel #
Freie Fahrt, freie Kost, freie Kajüte, freien Schiffskeller, in welchen, unberufen sei es gesagt, seit die »vergulde Rose« die Meere befährt, noch nie ein Tropfen Wassers gekommen – ich meine den Schiffsweinkeller, nicht den süßen Wasservorrathkeller, versteht sich.
Der Kapitän öffnete seine Schreibtafel, zog einen untersiegelten Stempelbogen hervor und las: »Ich Richard Fluit, gelobe und schwöre zu Gott, dem Allmächtigen, daß ich auf das unter meinem Befehl segelnde Kauffahrteischiff, »de vergulde Rose« genannt, Eigenthümer Mynheer Adrianus van der Valck, Kauf- und Handelsherr zu Amsterdam, welches von Amsterdam nach Hamburg bestimmt ist, weder für meine eigene Rechnung, noch für oder von Jemanden, er sei auch wer er wolle, einige mir unbekannte Handelsgüter, viel weniger das Mindeste von Contrebanden, noch Militär-Personen im Kriege befangener Puissancen , es sei in oder außer dem Hafen, noch unterwegs, oder sonst irgendwo auf meiner angedeuteten Reise einladen oder an Bord nehmen will, ingleichen, daß ich nichts weiter geladen habe, noch laden will, als in meinem Manifest benannt ist, und ebenso darauf sehen will, daß dergleichen von meinem Schiffsvolke nicht geschehe.
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