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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und es ist kein öder Felsen Und kein Bächlein oder Bronnen, Keine waldumschlossne Stelle Unterm Monde und der Sonne, Wo ein Mensch das Licht gesehen, Wo nicht wär gesündigt worden, Wo nicht wären bittre Tränen Vor dem Herrn vergossen worden. Und du würdest Abschied nehmen Vor der nächsten Morgensonne, Sängst noch einmal ihr am Fenster, Flögst dann weiter unbesorget.

Zur Sklaverei gewöhnt der Mensch sich gut Und lernet leicht gehorchen, wenn man ihn Der Freiheit ganz beraubt. Ja, wäre sie In meiner Ahnherrn rohe Hand gefallen, Und hätte sie der heil'ge Grimm verschont: Sie wäre froh gewesen, sich allein Zu retten, hätte dankbar ihr Geschick Erkannt und fremdes Blut vor dem Altar Vergossen, hätte Pflicht genannt Was Noth war.

»Ich versichere Euch, edle Damerief Cressines, den des Mägdeleins Ergebung rührte, »daß Euch kein Leid zugefügt werden soll, solange Ihr unter meinem Schutze steht.« »Aber Eure Söldner, mein Herr?« »Meine Söldner, Fräulein, sollen Euch kein Wort sagen. Diese Versicherung mag Euch genügenDie beiden Mädchen umarmten sich zärtlich und vergossen viele Tränen.

Es ist von jeher Blut vergossen worden, schon in jenen alten Zeiten, eh noch menschliche Sazungen das gemeine Wesen säuberten; ja, und von dort an bis izt sind Mordthaten verübt worden, die zu entsezlich sind, um angehört zu werden.

"Das ganze Menschengeschlecht", sagt er in der Bulle, "hätte eigentlich schon durch einen einzigen Blutstropfen Jesu erlöst werden können; er habe aber so viel vergossen, dass dieses Blut, welches doch gewiss nicht umsonst vergossen sei, einen unermesslichen Kirchenschatz ausmache, vermehrt durch die gleichfalls nicht überflüssigen Verdienste der Märtyrer und Heiligen.

Abends sagt sie beim Abschied mit weinenden Augen: "Schau' Benedict, schon lange und viel tausendmal habe ich gewünscht, sterben zu können, mein Jakob hat's ebenso gehabt, nun aber wünsche ich mir, noch lange zu leben, denn ich bin wieder eine glückliche Mutter; viel Thränen hab' ich vergossen um deinetwillen, diese aber, die jetzt über meine alten Backen fließen, sind süß, es sind Freudenthränen!"

Sie tranken den Freudentrunk auf die Befreiung der gefangenen Vlaemen und weihten auch dem schmerzlichen Andenken der vergifteten Philippa eine Träne. Nach der schrecklichen Nacht, in der solche Ströme Franzosenblutes vergossen worden waren, kamen Châtillon, Jan van Gistel und die wenigen anderen, die dem Tod entronnen waren, nach Kortrijk.

Der Hunger und die Not wurden so groß im Lande, daß die rechtlichsten Bauern nicht mehr anders leben konnten, als wenn sie auf Mord und Raub ausgingen. Das war dann das Allerschlimmste, wenn die Wehrgenossenschaft Hand an Leute legen mußte, die vordem kein anderes Blut vergossen hatten als das von Vieh und Geflügel. Es war an einem Aprilabend, als der Wulfsbauer abgerufen wurde.

Engländer, duldet nicht, daß ich lebendig Aus eurer Hand entkomme! Rächet euch! Zieht eure Schwerter, taucht sie mir ins Herz, Reißt mich entseelt zu eures Feldherrn Füßen! Denkt, daß ichs war, die eure Trefflichsten Getötet, die kein Mitleid mit euch trug, Die ganze Ströme engelländschen Bluts Vergossen, euren tapfern Heldensöhnen Den Tag der frohen Wiederkehr geraubt! Nehmt eine blutge Rache!

Das dank' ich dir: Ein Lächeln auf dem Munde, Die Rosen da, und hier Die leise Wunde. Das dank' ich dir, Ein Glück im Todeshauche: Daß ich mich nicht vor mir Zu schämen brauche. Abendhimmel. Tiefdunkelroter Scharlachschein Versickerte an Wolkenreihn, Die klar von Silber flossen. Der Himmel war wie roter Wein. Was mochte dort zu feiern sein? Wer hat den Wein vergossen? Geschenk.

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