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Sie schwankt empor, sie tappt davon wie eine Trunkene. Sie ist in ihrer Kammer, sie kniet an ihrem Bett: »Mutter Mutter es ist entsetzlich das glaubt der Vater ich hätte mich mit Thöni vergangen! Und ich darf ihm die Wahrheit nicht sagen, warum ich mein Kinderlachen verloren habe. Er würde daran sterbenUnd sie wimmert, wie der Engel wimmerte, den man aus dem Himmel stieß.

Dann, als müsse er es sich beweisen, daß sie es dennoch selber sei, nahm er eine Strähne des grauen glänzenden Haares, das zu beiden Seiten vom Haupte auf das Leintuch herabfloß, und ließ es liebkosend durch seine Hände gleiten. "Wir sind zu spät gekommen, Harre Jensen", rief ich schmerzlich. Er blickte auf und nickte. "Um fünfzig Jahre", sagte er, "das Leben ist auch so vergangen."

Die Kinder gingen stets weniger hinein, und als eine Zeit vergangen war, schien es gar nicht mehr da zu stehen. Sie saßen wieder an ihrer alten, dicken Haselwurzel, und wenn sie nicht dasaßen, so gingen sie herum, waren in den Gebüschen, lasen verschiedene Dinge und Steinchen zusammen und sprachen mit der Großmutter.

Du hast das Recht, sie sicher zu haben, mein Kind, und wenn sie auch morgen schwarz und schlecht und lange vergangen sind. Sei deshalb nicht bange. Du wirst nicht mehr unterscheiden, was steigt oder sinkt; die Farben sind zu, und die Töne sind leer, und du wirst auch gar nicht mehr wissen, wer dir alle die Blumen bringt.

Hier in diesem Zimmer sind wir während des Sozialistengesetzes oft genug mit den Genossen zusammen gekommen, und draußen in der Fabrik, wo ich arbeitete der Meisterhochmut war mir glücklich vergangen! , und in der Werkstatt, wohin die Martha ging, haben wir ganz im stillen immer neue Freunde geworbenDie Tochter lachte: »Jetzt gehts dem Vater eigentlich viel zu friedlich zu!

Sie hatten nicht einmal gewußt, wie er hieß. Jen starb, nachdem er drei Tage und drei Nächte vergeblich auf Hilfe gewartet hatte. Es war eine sehr schwere Zeit für Assaps kleinen Bruder, und es ist nur gut, daß man im Traulenbach nichts von seinem Geschick erfahren hat. Nun ist ein Jahr darüber vergangen.

Plötzlich fing sie an zu singen: »Bald gras’ ich am Neckar, bald gras’ ich am RheinIhre Stimme klang warm und rein, und beim zweiten Vers fiel Knulp mit ein und sang die zweite Stimme so sicher, tief und schön, daß sie mit Behagen darauf horchte. »So, ist jetzt das Heimweh vergangenfragte er am Ende. »O jalachte sie hell. »Wir müssen wieder einmal so einen Spaziergang machen

»Ich denke, ich muss Licht machen, es wird ja schon ganz dunkel«, sagte jetzt Peters Mutter, die immer emsig am Wams fortgeflickt hatte; »der Nachmittag ist mir auch vergangen, ohne dass ich's merkte

Aber es kamen andere Ereignisse der großen Stadt, wie sich überhaupt die Dinge in solchen Orten drängen; man redete von etwas anderem, und nach kurzem war der Rentherr und seine Begebenheit vergessen. Es war seit der Zeit, in welcher sich das zugetragen hatte, was oben erzählt worden ist, eine Reihe von Jahren vergangen.

Heiliger Prophete! Gottheit! an deinen Worten, an deinen Blicken Ich sterbe für Entzücken! Das Volk. Sinkt nieder! Betet an! Einer. Sei uns gnädig! Ein Andrer. Wundertätig Und herrlich! Das Volk. Nimm dies Opfer an! Einer. Die Finsternis ist vergangen. Das Volk. Nimm dies Opfer an! Einer. Der Tag bricht herein. Das Volk. Wir sind dein! Gott, dein! ganz dein! Einsiedler.