Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
Er war falsch, denn er spielte zwei Rollen; er war leichtsinnig, denn er vergaß sich alle Augenblicke; er war eifersüchtig, obgleich er es selbst mit zwei Frauen hielt; er war schnell zum Zorn reizbar; als deutscher Kapitän liebte er wahrscheinlich auch das Est, Est, Est, Eigenschaften, die nicht lange auf einer Stufe lassen.
Da hörte er über sich singen, so rein, wie er nie zuvor hatte singen hören; es jauchzte hin über die Wiese durch das Vogelgezwitscher, und ehe er noch die Melodie recht erkannte, verstand er schon die Worte; denn das war die Melodie, die ihm die liebste war, und auch die Worte waren es, die er von Kind an in sich getragen hatte, und die er am selben Tage vergaß, als er sie endlich geformt hatte!
Unbedeutende Angriffe genügten, seinen Zorn rege zu machen, und dann ließ er sich zu den bittersten Bemerkungen hinreißen, welche er allerdings mit der Abkühlung auch wieder vergaß, die aber nicht so bald aus dem Gedächtnisse Anderer entwichen.
Nun war es so deutlich in seinem Gesicht und in der Art, wie er Ediths Hand faßte, zu sehen, wie er mit einemmal ihre Leiden litt, wie er alles andre über dem Schmerze, daß sie sterben mußte, vergaß, daß die Kranke dasselbe Mitleid mit sich selbst fühlte und Tränen in ihre Augen traten. O, welches Mitgefühl hatte er vom ersten Augenblick an für sie.
"Die Bitte ehrt euch wenig, edel Königsweib, 2002 Daß ihr den Freunden rathet an Leben und an Leib. Sie kamen euch auf Gnade hieher in dieses Land; Siegfried bleibt ungerochen wohl von Dietrichens Hand." Als sie keine Untreu bei dem Berner fand, 2003 Alsobald gelobte sie Blödeln in die Hand Eine weite Landschaft, die Nudung einst besaß; Hernach erschlug ihn Dankwart, daß er der Gabe gar vergaß.
Seine Stirn färbte sich dunkelrot, und indem er rasch auf sie zutrat, herrschte er sie drohend an: »Aber ich vergaß nicht, daß ich Euch besiegen wollte!«, riß sie an sich und küßte sie so gewaltsam, als ob er sie zermalmen wollte.
So verbrachte Urashima sieben lange Tage im Palaste der Meereskönigin und wurde gar nicht müde, all die Wunder und Herrlichkeiten anzustaunen, die ihm täglich gezeigt wurden und im Entzücken über die liebliche Schönheit Otohimes vergaß er ganz seine Heimat, seinen Vater, sein Weib und seine Kinder.
Der Major sah ihn sogar einige Tage beinahe gar nicht; die Geschäfte, die ihn in diese Stadt gerufen hatten, ließen ihm wenige Stunden übrig, und diese pflegte gerade der Graf dem Theater zu widmen; denn sei es aus Lust an der Sache selbst, oder um im Sinne der Geliebten zu handeln und ihre Lieblingsoper recht glänzend erscheinen zu lassen, er war in jeder Probe gegenwärtig; sein richtiger Takt, seine ausgebreiteten Reisen, sein feiner, in der Welt gebildeter Geschmack verbesserten unmerklich manches, was dem Auge und Ohr selbst eines so scharfen Kritikers, wie der Regisseur war, entgangen wäre; und der alte Mann vergaß oft stundenlang die schwarzen Ahnungen, die seine Seele quälten, so sehr wußte Graf Zronievsky sein Interesse zu fesseln.
Eine vorzügliche Suppe, die ihm meine junge Frau kurz nach unserer Verheiratung, Frühjahr 1866, eines Tages vorsetzte, begeisterte ihn so, daß er ihr diese sein Leben lang nicht vergaß. Ein gutes Glas Bier oder ein gutes Glas Wein und eine gute Zigarre liebte er, aber größere Aufwendungen machte er dafür nicht.
Arnold konnte nicht anders, er mußte seinen Blick in denjenigen Borromeos tauchen; er versuchte nicht einmal, ihn abzuwenden. Und nicht vergaß er diesen Blick, der durch Traum, Schlaf und Wachen seine gleiche Gewalt behielt. Jetzt erst nahm er wahr, daß Borromeo alles wußte.
Wort des Tages
Andere suchen