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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Seine Stirn verfinsterte sich, sein Mund ward emporgehoben, von den Lippen nach einer Seite ging ein erbittertes Zerren, daß die Wange zerriß, und seine Brauen waren so schwer gerunzelt, daß unter ihrem Druck die Augen eingesunken schienen und böse und dunkel darunter hervor die Sprache des Hasses führten.
Mit überlautem Triumph verkündete ich mein Vorhaben, und während die Benders neugierig nach Einzelheiten fragten, schwieg Fräulein Mirbeth, die am untern Ende des Tisches saß, still. Und als ich meiner Freude, die Berge nun im Winterschnee sehen zu können, Ausdruck gab, verfinsterte sich ihr Gesicht immer mehr.
Wenn die unduldsame, verfinsterte Seele Schmeicheleien und Liebkosungen und den Rausch des Tanzes und den Reiz des Spiels entbehren muß, da taucht sie in ihre finstere Tiefe hinab und holt die Grausamkeit hervor. Es gibt noch einen Freudenquell für die erschlafften Gefühle, nämlich die Tier- und Menschenquälerei. Die Alte ist sich keiner Bosheit bewußt.
Es muß dies schon mehrere Male geschehen sein, denn die Ritter verwunderten sich nicht, als er weiter fortfuhr und sagte, wie er auf demselben Weg eine Antwort erhalten habe." Des Georgs Stirn verfinsterte sich. "Ludwig von Stadion!" rief er schmerzlich. "Ich hätte Häuser auf ihn gebaut! Er war mir so lieb, ich tat ihm alles, was ich ihm an den Augen ansehen konnte er hat mich zuerst verraten?"
Er streckte seine Hand aus; Überraschung und freudloses Staunen verzog seine Lippen, zögernd griff er mit dem Arm in das funkelnde Gemälde, als ob er das bunte Durcheinander draußen mit den Fingern anfassen wolle, und als er sich überzeugt hatte, daß es nichts war, etwas Fernes, Trügerisches, Ungreifbares, da verfinsterte sich sein Gesicht, und er wandte sich unwillig und enttäuscht ab.
Da wird sie rot und sagt: 'Ja die selige Mutter hat halt mit mir geredet und gewünscht, daß ich Euch folge.« »Ja, wenn die Beth selig dem Kind gute Gedanken giebt, so laßt sie nur durchs Haus wandeln,« lachte der Presi. »Ich glaube selber, Bini sei enthext.« Das Gesicht des Presi verfinsterte sich: »Präsidentin, redet nicht so dumm.«
Herr von Tucher versprach zu kommen. Zu seiner Verwunderung ward er, als er am andern Tag etwas verspätet erschien, in eine vollständig verfinsterte Kammer geführt. Die Produktion hatte schon begonnen. Von irgendeinem Winkel her vernahm man Caspars eintönige Stimme lesend. »Es ist eine Seite aus der Bibel, die der Herr Stadtbibliothekar aufgeschlagen hat,« flüsterte Daumer Herrn von Tucher zu.
Horatio. Es ist ein Zufall, welchem es schwer ist auf den Grund zu sehen. In dem höchsten und siegreichesten Zeit-Punkt der Römischen Republik, kurz zuvor eh der grosse Julius fiel, thaten die Gräber sich auf; die eingeschleyerten Todten schrien in gräßlichen ungeheuren Tönen durch die Strassen von Rom; Sterne zogen Schweiffe von Feuer nach sich; es fiel blutiger Thau; der allgemeine Unstern hüllte die Sonne ein, und der feuchte Stern, unter dessen Einflüssen das Reich des Meer-Gottes steht, verfinsterte sich wie zum Tage des Welt-Gerichts.
Er zog die Decke weiter zurück, verfinsterte sich und tat dann alles, was vor ihm Herr von Knobelsdorff getan hatte, sah nacheinander die Doktorin Gnadebusch und die Wärterin an, die verstummten, warf einen Blick auf die angelehnte Tür zur Kemenate und kehrte erregten Schrittes in die Bibliothek zurück.
Wo warst du also den ganzen Morgen? Lucile fragte dich, und du antwortetest nicht.“ Wie aus einem Traume erwachend, erhob Imgjor, die kaum von der Pastete gekostet, den Kopf, sammelte sich aber, verfinsterte die Stirn und sagte in einem launenhaft ungeduldigen Ton: „Ich bin doch kein Schulkind mehr, das man fortwährend examinieren muß, Mama! Deshalb gab ich Lucile keine Antwort
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