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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Und wenn der Marsch auch ein heißblütiges Tempo hatte: die Worte konnten jetzt nicht mehr an gegen den Rauhreif der Wirklichkeit. Die Varietébesucher: Totengräber, Kirchendiener, Leichenbitter und Mädchenjäger saßen mit Zapfenschnurrbärten, wenn sie zufällig in die Peripherie des Saales gerieten, in die Nähe eines der großen Fenster. Auch der Spitzentanz Raffaëlas verfing nicht mehr.

Im Dunst des Volksgemüts, der schwer unter der Decke des Wahllokals hing, verfing sich Unrats Besinnung; und er entbrannte in hektischer Zerstörungssucht. Er schlug mit geröteten Knöcheln zwischen die Biergläser und verlangte: »Vorwärts nun also! Ich bin nicht gewillt, dies alles noch länger zu dulden!...« Es war ein Rausch; tags darauf bereute er ihn.

Und wenn der Marsch auch ein heißblütiges Tempo hatte: die Worte konnten jetzt nicht mehr an gegen den Rauhreif der Wirklichkeit. Die Varietébesucher: Totengräber, Kirchendiener, Leichenbitter und Mädchenjäger saßen mit Zapfenschnurrbärten, wenn sie zufällig in die Peripherie des Saales gerieten, in die Nähe eines der großen Fenster. Auch der Spitzentanz Raffaëlas verfing nicht mehr.

Die Tiere tauchten erschreckt unter. Er wollte schwimmen, weiter hinaus ins Meer wollte er, aber er verfing sich in den langen Schlingpflanzen. Er kämpfte, um sich zu befreien, aber sie ließen ihn nicht los. Da gab er nach und ließ sich vom Wasser tragen. Es umfing ihn so lau und weich. Aber wie er sich nicht mehr bewegte, beruhigten sich die Tiere wieder.

Erregt wollte er seinen Arm ausstrecken, aber der verfing sich in den Falten des Bademantels, ein Vorgang, der Otto Meyer ein Schmunzeln entlockte. Er verbiß es aber und sagte: »Und dann noch eins, Herr Melchior: Sie haben ja Ihr berühmtes Problem, auf dessen Lösung wir alle gespannt sind.

Dabei betrachtete er schreckerfüllt die ungeheuren, roten und weit abstehenden Ohren des Herrn von der Staatsanwaltschaft. Dieser ließ Diederich fertig stammeln, wie einen Angeklagten, der sich verfing; endlich versetzte er schneidend: „Der Respekt ist in gewissen Fällen dazu da, daß man sich ihn abgewöhnt.“ Diederich stutzte; dann entschloß er sich zu einem verständnisvollen Gelächter.

"Trinkst du Helles, Lepo?" "Wollt ihr einen Kaffee trinken?" "Wie geht es der Mutter?" und was dergleichen Begrüßungsformalitäten mehr sind. Sogar Herr Meyer taute jetzt auf. Leben und Lebensart kamen ins Haus. Die Reserviertheit Schnepfes verfing nicht mehr. Und diese Nummern! Drahtseilakt und Czardas. Spitzentanz, Matschiche und Drehbarer Unterleib! Ein wirklicher Zuwachs! Akquisition!

Und als die Mutter eintrat wie im Traume, erzitterte im stillen Schrank ein Glas. Sie fühlte, wie das Zimmer sie verriet, und küßte ihren Knaben: Bist du hier?... Dann schauten beide bang nach dem Klavier, denn manchen Abend hatte sie ein Lied, darin das Kind sich seltsam tief verfing. Es saß sehr still.

Ich aber las nun die ganze Nacht in diesem Buche und verfing mich ganz in demselben, da es mir gar so gründlich und sachgemäß geschrieben schien und mir außerdem eine solche Arbeit ebenso neu als verdienstlich vorkam.

Er lächelte und schöpfte mit der Hand die Tropfen von den Blättern, um seine Stirn zu kühlen, sein Büchsenlauf streifte das Laub und verfing sich im Geäst. Der Mond verschleierte sich, und die dunkle Waldstille füllte sich mit drohenden Gestalten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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