Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Das Schweigen, das rings auf dem Lande herrschte, war so tief, daß man von Zeit zu Zeit den Wind durch die schwarzen Zweige der Bäume pfeifen hörte dann wieder heulte er ums Haus oder verfing sich in den langen Korridoren. Der Frost hatte die Luft so rein gemacht, den Boden und das Pflaster so gehärtet, daß von allem jene trockenen, hellen Töne hallten, deren Klarheit uns stets verwundert.

Mein Gebet verfing nichts bei dem unchristlichen Dragoner, der mich einmal im Zuggarn des Deckbetts gefangen hielt unbekümmert, ob er ein Gastbett zum Parade-

All right. Grätjens und Justus, dann nehmen Sie das andere ... Köppen, du =mußt= mitspielenDer Weinhändler stand auf und horchte, den Mund voll Zigarrenrauch, auf einen starken Windstoß, der zwischen den Häusern pfiff, den Regen prickelnd gegen die Scheiben trieb und sich heulend im Ofenrohr verfing.

»Wissen Sie, wie ich später sein werde?« »Nichts weiß ichUnd ich ging zum Nachttisch hin, auf dem ich die Kerze anzündete. Ich hatte in jener Zeit weder Gas noch elektrisches Licht in meinem Zimmer. Ich saß dann noch eine Weile beim Tisch, bis ich auch dessen müde wurde, den Überzieher anzog, den Hut vom Kanapee nahm und die Kerze ausblies. Beim Hinausgehen verfing ich mich in ein Sesselbein.

Sie waren von Haar und Gesicht brandrot, gelb, braun, ziegelfarben, und das Schaukeln dieser von Musik in das Triebleben zurückgebannten Gehirne, ging wie ein großes buntes Tulpenbeet im Winde durch den ganzen Saal, bis es sich, dahinten, im Rauch verfing.

Und reden könne sie doch wenigstens, das sei doch wahrlich nicht zu viel verlangt. Aber sein Mittel verfing nicht. Sie erhob sich nicht, wie es sonst bei Zerwürfnissen geschehen, und lehnte sich an ihn, sondern sie saß da wie eine Abwesende und starrte mit todestraurigen Blicken vor sich hin. Dann stieß sie in ihrer eigentümlichen, eine ganze Gedankenreihe zusammenfassenden Weise heraus: „Ja, ja!

Unwillkürlich verfing sich auch der Landmann in den liebenswürdigen Worten, die von Hedwigs Lippen so frisch und hell hinabströmten.

Es ist ein Feldherr an dir verlorengegangen." Aber die Schmeichelei verfing nicht. Auch der Moment der Wehmut war vorübergegangen. "Womit habe ich dich beleidigt?" zürnte der Entrüstete. "Habe ich je in meiner Kirche auf dich gestichelt oder angespielt? Habe ich dich nicht in deinem Heidentume völlig werden lassen und dich gedeckt, wie ich konnte?

Den andern Morgen, nachdem der Baron angekommen, versammelte sich die Gesellschaft zum Frühstück, der Alte stellte mich der Baronesse vor, und wie es in solcher Stimmung, wie die meinige war, zu geschehen pflegt, ich nahm mich unbeschreiblich albern, indem ich auf die einfachen Fragen der holden Frau, wie es mir auf dem Schlosse gefalle u.s., mich in die wunderlichsten sinnlosesten Reden verfing, so daß die alten Tanten meine Verlegenheit wohl lediglich dem profunden Respekt vor der Herrin zuschrieben, sich meiner huldreich annehmen zu müssen glaubten und mich in französischer Sprache als einen ganz artigen und geschickten jungen Menschen, als einen »garcon tres joli« anpriesen.

Der Versuch dieses Mannes, uns zu imponieren, geschah in einer Weise eines ganz gewöhnlichen, unvorsichtigen Menschen, der so von seinen eigenen Vorzügen überzeugt ist, daß er gar nicht daran denkt, andere könnten darüber lachen. Als er sah, daß nichts bei mir verfing, wurden seine Anstrengungen krampfhafter. Ich mußte von seiner Vortrefflichkeit überzeugt werden, um jeden Preis!

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen