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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Dann bringt er eine alte persische Fayancefliese zum Vorschein: Einen Jäger auf einem Schimmel mit einem großen, blauen Turban auf dem Kopf und einem Falken auf der Faust. Er reitet über ein Tulpenbeet und der Schimmel hebt die Beine so steif, als wüßte er ganz genau, daß er keine von den Tulpen zertreten dürfte. ›Was wollen Sie dafür?‹ frag' ich ihn.
Das Tulpenbeet entbrennt, ein weitverzweigter Leuchter Und goldene Ströme poltern in der Klüfte Schrank. O Schlaf! Durchwalle zymbelnd unsere Gemächer Und wen du antriffst schmerzzerrückt, den lulle ein! Umzirke ihn! Traum, laß ihn weinend schwächer! Gestrengen Engel rühr zu Wehmut auf dies Leiblichsein! O Stadt der Qual! Zu Marter Zwang erkoren! Da wanken wir an Humpelkrücken, welk-zerbrochen.
Sie waren von Haar und Gesicht brandrot, gelb, braun, ziegelfarben, und das Schaukeln dieser von Musik in das Triebleben zurückgebannten Gehirne, ging wie ein großes buntes Tulpenbeet im Winde durch den ganzen Saal, bis es sich, dahinten, im Rauch verfing.
50 Ah, ruft die schöne Braut, schier hätt' ich es vergessen: Herr Ritter, ehe wir zum Essen Uns setzen, geht und schließt mit eigner Hand geschwind Des Riesen Harem auf; denn funfzig Jungfern sind Noch außer mir in diesem Thurm verwahret; Der schönste Mädchenflor, ein wahres Tulpenbeet! Er hatte sie für seinen Mahomed Zu Opfern, denk' ich, aufgesparet.
Vor einem Tulpenbeet blieb Grach zögernd stehen und sah nachdenkend in die purpurnen, weitgeöffneten Kelche nieder. Der Diener kam zurück. "Gnädige Frau lassen bitten " schnarrte er. Aus einer Laube im Hintergründe des Gartens schimmerte ein weißes Kleid.
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