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Daraus entsprang der Brauch bei den späteren Land- und Markgerichten, den Gerichtsherrn und seine Leute zu beköstigen, den Schöffen Trank und Speise zu verabreichen und ihnen einen Zinskuchen mit dem hineingebackenen Trinkpfenning auf den Heimweg zu verehren. Die Kosten wurden aus den eingezogenen Bussen bestritten.

Bei meinem Manne, schien mir, war sie zu suchen. Er war ein Menschenschwärmer gewesen, leicht geneigt, zu bewundern und zu verehren und sich den anderen gegenüber gering zu achten. Um so schmerzhafter hatte jede, auch die leiseste Enttäuschung ihn getroffen, und je häufiger sie sich wiederholte, desto scheuer zog er sich zurück, desto mißtrauischer wurde er.

Wie von Ahnherrn hört er sprechen Hier von seinem Sohn und Enkeln; Der Urenkel Schar umgibt ihn, Als ein Volk von tapfern Männern, Ihn, den jüngsten, zu verehren. Und ein Merkmal übers andre Dringt sich auf, Beweis vollendend, Sich und den Gefährten hat er Die Persönlichkeit bestätigt. Nun zur Höhle kehrt er wieder; Volk und König ihn geleiten. Gute Nacht!

Die Tugenden des gemeinen Manns würden vielleicht an einem Philosophen Laster und Schwächen bedeuten; es wäre möglich, dass ein hochgearteter Mensch, gesetzt, dass er entartete und zu Grunde gienge, erst dadurch in den Besitz von Eigenschaften käme, derentwegen man nöthig hätte, ihn in der niederen Welt, in welche er hinab sank, nunmehr wie einen Heiligen zu verehren.

Ich bin Vater, Mellefont, und bin es zu sehr, als daß ich den letzten Willen meiner Tochter nicht verehren sollte. Laß dich umarmen, mein Sohn, den ich teurer nicht erkaufen konnte! Mellefont. Nicht so, Sir! Diese Heilige befahl mehr, als die menschliche Natur vermag! Sie können mein Vater nicht sein. Zu meinem Unglücke mußte ich sie entwaffnen.

Die besten Menschen waren immer anerkennend und bereit zu verehren, wenn auch nicht im Sinne vonjedermann“. Auf Deinen Wunsch, Maria, habe ich gestern also wieder gebummelt. Das Resultat: Wie trostlos langweilig wäre es, wenn man sich immer amüsieren müßte. Glaube mir, Du und die Arbeit, Ihr seid meine Welt.

Und eben das vermag ich nicht, so sehr ich meine Pflegeeltern zu verehren Anlaß habe, und so sehr ich es liebe und mich nach jedem Plätzchen sehne, wo ich als Kind glücklich war. Ich kann eben nicht im Ueberfluß und ich kann nicht ohne Hingabe an meine Mitmenschen leben!“ „Wollen Sie denn in Kopenhagen bleiben, Imgjor?“

Noch im vierten Jahrhundert dachte man nicht daran, die Jungfrau Maria göttlich zu verehren, ja, man war auf dem besten Wege, sie zu verketzern. Man sagte ihr Dinge nach, welche die Christen der damaligen Zeit sehr gottlos fanden. Der berühmte Kirchenvater Tertullian warf ihr vor, dass sie an Jesus nicht geglaubt habe!

Seine Meinung ging dahin, daß Dionys nicht nötig habe, sich der obersten Gewalt zu begeben, indem es nur von ihm abhange, durch die vollkommene Beobachtung aller Pflichten eines weisen und tugendhaften Regenten die Tyrannie in eine rechtmäßige Monarchie zu verwandeln; welcher die Völker sich desto williger unterwerfen würden, da sie durch ein natürliches Gefühl ihres Unvermögens sich selbst zu regieren, geneigt gemacht würden, sich regieren zu lassen; ja denjenigen als eine gegenwärtige Gottheit zu verehren, welcher sie schütze, und für ihre Glückseligkeit arbeite.

Leute von solcher Denkart folgten willig, fast dankbar, den Anleitungen eines tüchtigen Führers, der ihnen die Mühe ersparte, selbst zu urtheilen und, mit starker, fester Stimme das Lärmen des Streitens übertönend, ihnen sagte, wie sie Gott verehren und was sie glauben müßten.