Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
"Mach es nur mäßig", sagte die Mutter, "der Vater will auch abends unterhalten sein; und dann glaubt er, es zerstreue dich, und am Ende trag ich, wenn er verdrießlich wird, die Schuld. Wie oft mußte ich mir das verwünschte Puppenspiel vorwerfen lassen, das ich euch vor zwölf Jahren zum Heiligen Christ gab und das euch zuerst Geschmack am Schauspiele beibrachte!"
Laertes lief halb lachend, halb verdrießlich zur Stube hinaus, und Philine fing in ihrer allerliebsten Art die Geschichte zu erzählen an, wie Laertes als ein junger Mensch von achtzehn Jahren, eben als er bei einer Theatergesellschaft eingetroffen, ein schönes vierzehnjähriges Mädchen gefunden, die eben mit ihrem Vater, der sich mit dem Direktor entzweiet, abzureisen willens gewesen.
Ja, ja, Antipholis, sieh nur fremde und verdrieslich aus, eine andre Gebieterin hat deine zärtlichen Blike: ich bin nicht mehr Adriana, noch dein Weib.
Die Reitpferde waren nicht zu erblicken; der große Küchenwagen, mit sechs tüchtigen bespannt, kam an mir vorbei. Ich bestieg ihn, von Viktualien war er nicht ganz leer, die Küchenmagd aber stak sehr verdrießlich in der Ecke. Ich überließ mich meinen Studien.
Ich hatte viel Bedenken, Ihnen den Antrag zu tun. Die wilde und unbändige Gemütsart meiner Tochter macht ihren Umgang unangenehm und oft sehr verdrießlich. So leicht mein Sohn zu behandeln ist, so schwer ist es meine Tochter. Luise. Dagegen ist ihr edles Herz, ihre Art, zu handeln, aller Achtung wert. Sie ist heftig, aber bald zu besänftigen, unbillig, aber gerecht, stolz, aber menschlich.
Nichts Wichtigers? Es wird nicht weiter gemeldet. Deutscher. Sehr wohl. Auch aus den Klöstern der Kapuziner wimmelt verdächtiges Gesindel und schleicht über den Markt; Gang und Ansehen lassen vermuthen, daß es Soldaten sind. Über den Diensteifer eines Dummkopfs! Deutscher. Befehlen Euer Gnaden, daß sie arretiert werden sollen? Sehen Sie nach, Lomellin. Unser Freund ist verdrießlich.
Da erblaßte Caspar, stand auf und sagte: »Um Gottes willen, Herr Lehrer, legen Sie doch das Messer weg, ich kann’s nicht sehen.« Quandt, gleich wieder verdrießlich, brummte: »Na, hören Sie mal, Hauser, ein solches Betragen schmeckt stark nach Affektation.« »Sie sind ein schöner Tappel,« sagte die Lehrerin, »ein Mann muß mutig sein. Was wollen Sie denn tun, wenn’s mal Krieg gibt?
Da begann denn zuerst, nach wechselseitigen Grüßen, Der Apotheker zu sprechen und sagte, beinahe verdrießlich: "So sind die Menschen fürwahr! und einer ist doch wie der andre, Daß er zu gaffen sich freut, wenn den Nächsten ein Unglück befället! Läuft doch jeder, die Flamme zu sehn, die verderblich emporschlägt, Jeder den armen Verbrecher, der peinlich zum Tode geführt wird.
Luciane schien sichs zum Gesetz gemacht zu haben, nicht allein mit den Fröhlichen fröhlich, sondern auch mit den Traurigen traurig zu sein und, um den Geist des Widerspruchs recht zu üben, manchmal die Fröhlichen verdrießlich und die Traurigen heiter zu machen. In allen Familien, wo sie hinkam, erkundigte sie sich nach den Kranken und Schwachen, die nicht in Gesellschaft erscheinen konnten.
Aus einem Bilderrahmen in der Mitte der Wand schaute das fette und verdrießliche Gesicht des Königs auf sie herab, so verdrießlich, als sei ihm jeder einzelne seiner Untertanen ganz besonders zuwider. Sie vergaß, daß nur ein Bild vor ihr hing und sah mit einem kokettschmollenden Spiel ihrer Lippen hinauf.
Wort des Tages
Andere suchen