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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»Lieber Goodwin,« sagte der Holländer ernst, »ich verdiene auch gern Geld, und brauche es vielleicht so nöthig, wie jeder Andere, aber auf solche Weise !« »Bah,« rief der Amerikaner, sich von dem Holländer abwendend; »=Sie= haben mehr als 200 Procent für den Khris genommen, =ich= gehe in die Tausende; der einzige Unterschied liegt in der Summe, und moralische Bedenklichkeiten wären Unsinn.
Der Graf hatte ihm zugehört; seine Augen rollten, seine Wangen färbten sich dunkler, er knirschte mit den Zähnen; "nicht so mild müssen Sie mich beurteilen", sagte er mit dumpfer Stimme; "ich verdiene es nicht. Ich bin ein Frevler, vor dem Sie zurückschaudern sollten. O daß ich Vergessenheit erkaufen könnte, daß ich Jahre auslöschen könnte aus meinem Gedächtnis.
Andre, die billig sein wollten, ließen unentschieden, ob Luise oder Hermann und Dorothea den Vorzug verdiene, und sprachen bescheiden, sich sehr klug dünkend: =non nostrum inter vos tantas componere lites=. Niebuhr ging soweit, das vossische Gedicht mit Homer in Vergleich zu stellen und den letztern gegen das erstere hingeben zu wollen: das Urteil eines plattdeutschen oder friesischen Bauernsohnes, sehr willenskräftig, aber ungeheuer einseitig, mit geringem Sinn für griechische Humanität.
Wider dieses Urteil ist nichts einzuwenden; aber wider eine andere Kritik, die den Dichter auf der Seite der Moralität fassen will, desto mehr. Ein Zerstreuter soll kein Vorwurf für die Komödie sein. Warum nicht? Zerstreut sein, sagt man, sei eine Krankheit, ein Unglück; und kein Laster. Ein Zerstreuter verdiene ebensowenig ausgelacht zu werden, als einer, der Kopfschmerzen hat.
»Der Mensch kann Alles was er muß,« lachte der junge Mann, »früher hab' ich es freilich selber nicht für möglich gehalten, jetzt aber geht es, und Alles berücksichtigt, sogar vortrefflich, denn ich verdiene, außer der Kost, einen Dollar den Tag, und befinde mich vollkommen wohl und gesund dabei.« »Und Ihre Frau?«
Und wenn uns eines Tages dieses Tun und was an uns geschieht gering erschiene und uns so fremd, als ob es nicht verdiene, daß wir so mühsam aus den Kinderschuhn um seinetwillen wachsen : Ob die Bahn vergilbter Spitze, diese dichtgefügte blumige Spitzenbahn, dann nicht genügte, uns hier zu halten? Sieh: sie ward getan. Ein Leben ward vielleicht verschmäht, wer weiß?
Dann wandte er das Haupt ein wenig zu Machteld, und ihre Tränen flossen noch reichlicher, als er also sprach: »Weinet nicht, edle Jungfrau, ich verdiene dieses liebevolle Mitleid nicht. Es gibt noch ein anderes Leben; dort werde ich meine gute Schwester wiedersehen! Bleibet auf Erden, um im Alter Eurem Vater eine Stütze zu sein, und denkt zuweilen in Euren Gebeten an den guten Bruder, der Euch verlassen muß
Ich verehre den Menschen, der deutlich weiß, was er will, unablässig vorschreitet, die Mittel zu seinem Zwecke kennt und sie zu ergreifen und zu brauchen weiß; inwiefern sein Zweck groß oder klein sei, Lob oder Tadel verdiene, das kommt bei mir erst nachher in Betrachtung.
Aber das prallte ab wie Vogelgezwitscher an einem Bären. "Das sieht dem Jörgen, diesem Satan, ähnlich," brach er schließlich hervor, "gleich auf mich zu spekulieren!" Er rannte wieder durch die Stube, schneller als bisher: "Haha! das konnte ich mir ja denken! Wenn was in die Quere kommt, muß ich herhalten! In diesen Zeiten, wo ich kaum mein Essen verdiene!
»Ich wüßte gerne, wodurch du andrer Meinung geworden bist,« sagte er. »Weil Helga kam und mir Glück wünschte. Da brach etwas Hartes in mir. Ich war so gerührt über sie. Ich war auch heute morgen über Mutter und über Euch gerührt, und ich wollte sprechen und sagen, daß ich eure Liebe nicht verdiene, aber das Harte war damals noch in mir und leistete Widerstand.
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