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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Auch die Belladonna oder Tollkirsche, deren Blätter im Sommer oft fleißiger gesucht werden als die Erdbeere, ist sehr giftig. Die Wurzeln dieses Strauches werden ausgegraben und für die Brauereien verwendet. Im Jahre 1887 sammelte in meiner Gemeinde ein Mann solche Blätter und Wurzeln und erzählte mir, daß er auf diese Weise sich gut sein Brod verdiene.

Einen Abend stritt die Gesellschaft, ob der Roman oder das Drama den Vorzug verdiene. Serlo versicherte, es sei ein vergeblicher, mißverstandener Streit; beide könnten in ihrer Art vortrefflich sein, nur müßten sie sich in den Grenzen ihrer Gattung halten. "Ich bin selbst noch nicht ganz im klaren darüber", versetzte Wilhelm.

Wir meinen, eine Darstellung, die neben dem topischen und dem dynamischen Moment noch dies ökonomische zu würdigen versuche, sei die vollständigste, die wir uns derzeit vorstellen können, und verdiene es, durch den Namen einer metapsychologischen hervorgehoben zu werden.

Euer Flehen ehrt den Verstorbenen, antwortete der hohe Senat, allein es darf uns nicht bestechen. Wo liegen die Beweise, daß euer König das Grab des Ruhmes verdiene? Nun drängten sich besondere Sendungen der Räthe in den Staaten des Todten hervor.

Da nun Philosophie bloß die Vernunfterkenntnis nach Begriffen ist, so wird in ihr kein Grundsatz anzutreffen sein, der den Namen eines Axioms verdiene.

Und leider in dem Augenblicke, als Wilhelm durch Mühe, Fleiß und Anstrengung sich mit allen Erfordernissen des Metiers bekannt gemacht und seine Person sowohl als seine Geschäftigkeit vollkommen dazu gebildet hatte, schien es ihm endlich in trüben Stunden, daß dieses Handwerk weniger als irgendein anders den nötigen Aufwand von Zeit und Kräften verdiene.

Bestürzt griff er mit den Händen nach den Ohren, und wirklich, sie waren über eine halbe Elle lang. "Ich verdiene Eselsohren!" rief er aus; "denn ich habe mein Glück wie ein Esel mit Füßen getreten." Er wanderte unter den Bäumen umher, und als er wieder Hunger fühlte, mußte er noch einmal zu den Feigen seine Zuflucht nehmen; denn sonst fand er nichts Eßbares an den Bäumen.

Sie mußte an einer Krankheit sterben; also hieß es, sich diese Todeskrankheit zuzuziehen. Das war sie sich selber schuldig. Denn sie war sich heute genau so sicher wie an jenem Abend, als sie zu Jörgen hineinging, daß sie nicht deswegen unglücklich zu werden verdiene. Es war ein ungeheurer Irrtum, ja; aber daran war sie unschuldig.

»Ich wüßte gerne, wodurch du andrer Meinung geworden bistsagte er. – »Weil Helga kam und mir Glück wünschte. Da brach etwas Hartes in mir. Ich war so gerührt über sie. Ich war auch heute morgen über Mutter und über Euch gerührt, und ich wollte sprechen und sagen, daß ich eure Liebe nicht verdiene, aber das Harte war damals noch in mir und leistete Widerstand.

"Nimm Dich in Acht vor mir, Du hast mich zum Waisen gemacht, zum armen, verachteten, mißhandelten und verfolgten Bankert und bei Dir steht es, meiner Armuth ein Ende zu machen oder mich dahin zu bringen, daß ich die bisher unverdiente Verachtung endlich einmal verdiene, die Mißhandlungen, welche die Mitmenschen meiner Mutter und mir reichlich angedeihen ließen, am Urheber räche, nach weiterer Verfolgung den Teufel frage und Dich in alle Ewigkeit in die tiefste Hölle hinabfluche und noch dort erwürge."

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