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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ich möchte sie oft um Verzeihung bitten, wenn meine stürmische Leidenschaftlichkeit sie zu überwältigen droht. Wie viel sagen mir ihre Augen! Du bist mir alles, reden sie; Ziel und Ende des Lebens, und in dir kann ich vergehen. Ich bete täglich – scheinen sie oft zu sagen – daß du mich erwerben mögest, aber ich verdiene deine große Liebe gar nicht.
Wenn ich nun reise, so kann ich mich täglich der lieben Verwandten Dankbar erinnern; Ihr habt mir die Schuhe gefällig gegeben, Und es soll Euch nicht reuen; was ich an Ablaß verdiene, Teil ich mit Euch, ich hol ihn zu Rom und über dem Meere.
Cleon. So bin ich nicht gesinnt. Ich halte viel auf ein billiges Lob, und ich weigere mich keinen Augenblick, es anzunehmen, wenn ich's verdiene. Das Lob ist ein Lohn der Tugend, und den verdienten Lohn muß man annehmen. Höre nur, du bist verständiger als deine Schwester, wenn jene gleich schöner ist.
Ich erstaune ganz. Vielleicht wäre es ein Glück für mich, wenn kein Testament wäre. Ach, mein liebes Julchen, soll ich Sie verlieren? Julchen. Lottchen, ich teile das Gut mit dir und dem Papa. Nein, ganz wünsche ich mir es nicht. Ich verdiene es auch nicht. Traurige Erbschaft!... Ich war unruhig vor dieser Nachricht, und ich bin noch nicht vergnügt. Damis. Und Sie, meine Schöne...? Lottchen.
Aus dieser Vergleichung, die allerdings noch weiter geführet werden könnte, wird es einleuchtend klar, daß der Prediger von ungleich grösserem Einfluß seyn müsse, als der Schriftsteller, daß dieser nur nach und nach Proselyten machen, jener aber augenblickliche Empörungen veranlassen, und folglich gefährlicher werden könne, und daher in einem Staate eine noch weit strengere Aufsicht verdiene, als selbst der Schriftsteller.
So eilen Sie doch, mein Fräulein, alle diese Schreckenbilder mit eins verschwinden zu sehen. Emilia. Was soll ich tun? Der Prinz. Wie, mein Fräulein? Sollten Sie einen Verdacht gegen mich hegen? Ich bin äußerst beschämt. Ja, Emilia, ich verdiene diesen stummen Vorwurf. Mein Betragen diesen Morgen ist nicht zu rechtfertigen: zu entschuldigen höchstens. Verzeihen Sie meiner Schwachheit.
Ihm kann doch gesagt werden, dass ich ihn beschuldige und verdächtig erkläre, dass ich Gefahr laufe und nicht er, wenn er unschuldig ist. Denn ich selbst bin der Ansicht, dass ich aus dem Dienst entlassen zu werden verdiene, wenn sich herausstellt, dass ich leichtfertig oder selbst nur voreilig gehandelt habe. Voreilig! Nach Jahren, Jahren schwersten Missbrauchs! Voreilig!
Und wenn die Wirtin die Geschichte erzählte, so ermangelte sie nicht, hinzuzusetzen: er verdiene es auch, daß es ihm so gut gegangen sei und er den Schutz unter ihrem Dache gefunden habe.
Da nun Philosophie bloß die Vernunfterkenntnis nach Begriffen ist, so wird in ihr kein Grundsatz anzutreffen sein, der den Namen eines Axioms verdiene.
Tüchtiger, tätiger Mann, verdiene dir und erwarte: von den Großen Gnade, von den Mächtigen Gunst, von Tätigen und Guten Förderung, von der Menge Neigung, von dem Einzelnen Liebe. Die Dilettanten, wenn sie das Möglichste getan haben, pflegen zu ihrer Entschuldigung zu sagen, die Arbeit sei noch nicht fertig. Freilich kann sie nie fertig werden, weil sie nie recht angefangen ward.
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