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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Wenn ich unter den Wilden nur Wurzeln und Krebse zu essen fand, oder ein schlecht besetzter Mittagstisch eines Wirthshauses mir alle Freude am Genusse verdarb, so musste ich jedesmal an meine Holothurien denken, die gefangen in kleinen Schalen mit reinem Seewasser, ohne ihre beliebte Speise, den Korallensand, bald ihren Darmcanal mit Lungen und allen andern Organen, die daran hingen, zum After hinausstiessen, da sie ja unter den Umständen nicht mehr nöthig waren.

Ich hatte bereits auf meiner vorigen Reise eine grosse Anzahl Fischarten sammeln lassen, aber aus Mangel an gut schliessenden Flaschen verdarb ein grosser Teil auf der weiteren Reise.

Ich hatte mich leider verrechnet. Alle Leute hatten selbst Schweine gekauft und geschlachtet. Man holte mir nichts ab. Das Geschäft geriet ganz und gar ins Stocken. Schinken und Schlackwürste bewahrte ich für den Sommer auf. Eine entsetzliche Hitze kam und verdarb mir die Vorräte. Im nächsten Jahre stiegen die Schweine zu einem ungeheuren Preis, aber unsre Ware blieb auf dem alten Fuß.

Wenn somit Pompeius die politische Seite seiner Stellung mit der ihm eigenen Verkehrtheit behandelte und was an sich schon verdorben war, nach Kraeften weiter verdarb, so widmete er dagegen mit anerkennenswertem Eifer sich seiner Pflicht, die bedeutenden, aber aufgeloesten Streitkraefte der Partei militaerisch zu organisieren.

Die grobe Allegorisierung und sittliche Purifizierung, wie sie der stoischen Goetterlehre eigen war, verdarb den besten Kern der hellenischen Mythologie; aber die auch in ihrer naiven Zeit duerftige plastische Kraft der Roemer hatte nicht mehr erzeugt als eine leichte, ohne sonderlichen Schaden abzustreifende Umhuellung der urspruenglichen Anschauung oder des urspruenglichen Begriffes, woraus die Gottheit hervorgegangen war.

Der Soldat stürzte in die ersten Gräten und verdarb, was andere hätten genießen können. Ich ermunterte unsern Koch und seine Leute zu einer strategischen Furagierung: wir zogen ums ganze Dorf und fanden noch völlig unangetastete Gräten und eine reiche, unbestrittene Ernte.

Leucadia Oppia mag ein schlechtes Haus gehalten haben. Schon verdarb nicht mehr bloss die hellenische Ansteckung die roemischen Sitten, sondern umgekehrt fingen die Schueler an, die Lehrmeister zu demoralisieren. Selbstverstaendlich hatte diese Revolution in Leben und Sitte auch eine oekonomische Revolution in ihrem Gefolge.

Sie rückte ihm wieder näher, nahm ihm alle Augenblicke die Kreide aus der Hand, verdarb die Rechnung und trieb tausend schnackische Dinge, über welchen sie zuweilen plötzlich die Augen voll zu ihm aufschlug.

Dann wurde es still, bald leuchteten die Sterne und am nächsten Morgen standen sie wieder da im goldigen Sonnenschein, die Riesen über Mentone, zwar mit Schnee noch bedeckt, doch siegesbewußt, stolz ihre Felsenhäupter zum Himmel erhebend. Dieser Sonnenschein sollte leider nicht dauern; das Gleichgewicht in den Lüften war gestört. Bald zog der Ostwind heran, und das Wetter verdarb sich.

Die Augen gingen ihm über; nein, nicht einen Leichnam, es war der Tod selbst, fahl, bleiern und phantastisch, der Tod in einem Purpurbett. Mit jedem Pinselstrich verdarb er das herrliche Bild mehr; er malte die Zerstörung seiner eigenen Seele, den Wahnsinn, das Ende.

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