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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Hatte er sie nicht schon damals geachtet und verehrt, so daß er beinahe – aber natürlich nur »beinahe« – erwogen hätte ... Und wußte sie denn nicht, daß sie keinen ritterlicheren Freund hatte als ihn? Man erzählte, wie rührend sie sich des verbrannten Judereit annehme; Sylvester sprach sozusagen mit Andacht davon. Und ihn, ihren alten Freund und Hausgenossen, ließ sie ungetröstet daliegen?
Und Trine saß allein und verlassen mit gelben, gefurchten und gerunzelten Wangen und von Tränen und Jammer triefenden Augen und schneeweißen Haaren in der frierenden Ecke ihres leeren Zimmers und hielt ihren magern und in der Asche verbrannten Kater auf dem Schoße und weinte jämmerlich über den kargen Brocken, die man ihr von fern zuwarf; denn keiner mochte ihr gern nah kommen.
Und die tausend Dolche in meiner Brust waren glühend geworden und verbrannten mich von innen heraus. »Wer bist du?« fragte ich den Weißen, der meine Beine gepackt hatte, auf englisch. Er war ein jugendlicher Mann, ich erkannte es trotz seines Vollbartes. Um den Arm trug er eine Binde mit einem roten Kreuz. »Wir sind deine Freunde!« antwortete eine englische Stimme mir zu Häupten.
Und wie sollte es dann fehlen, daß nicht die Taue mit verbrannten, die es am Bollwerk hielten; daß die flammende Masse stromabwärts und unter die vielen andern Schiffe trieb und diese mit ins Verderben zog? Jetzt ist großes und gewisses Unglück mit um so geringerem Schaden abgewandt, als Schiff und Ladung wohl wieder zu bergen sein werden.
Der Schmied lachte, ergriff den großen Hammer, ließ ihn viele Male auf den Amboß heruntersausen und bei jedem Schlag rief er lachend aus: »Schaff dir das Herz vom Leibe! Schaff dir das Herz vom Leibe!« Jackele verließ die Schmiede und kam alsbald in den dunkelsten Wald, den er je gesehen. Es wurde ihm so einsam, daß er zu sterben fürchtete, außerdem schmerzten ihn die verbrannten Arme.
Sie trägt es ohne Leuchter in der Hand. »Das Licht ist herabgebrannt«, sagt die Junge. »Ist das Licht herabgebrannt, so laß den Leuchter brennen«, erwidert Gräfin Märta. Und sie gehen weiter, bis der qualmende Docht auf der verbrannten Hand erlischt. Aber dies sind nur Kleinigkeiten. Es gibt Qualen für die Seele, die alle körperliche Pein übersteigen.
Als bei den Pferdebesitzern nach ein paar Wochen noch kein Hufschmied vorgesprochen hatte, stellten sie sich selbst an den Amboß, um das Eisen zu schlagen. Sie verbrannten sich die Hände, tobten und wimmerten, ohne etwas zustande zu bringen, bis das Schmieden verboten wurde. Da erschien eines Tages ein Zug von mehreren Männern auf der Landstraße.
Der Panther und der Luchs versuchten an den eisernen Stäben empor zu klettern, sie klammerten sich fest daran, bis dieselben glühend wurden; heulend ließen sie dann los von ihrem Halten und fielen auf den Boden des Käfigs herab, wo sie in gewaltigem Todeszucken im Rauch erstickten und dann verbrannten.
Sein schwarzes Haar und der dickgelockte, schwarze Backenbart standen sehr hübsch zu einem etwas verbrannten Teint, hochroten Wangen und beweglichen, freundlichen schwarzen Augen; um die vollen Lippen und das wohlgenährte Kinn zog sich jenes schöne, unnachahmliche Blau, welches den Damen so wohl gefallen soll und in England und Deutschland bei weitem seltener als in südlichen Ländern gefunden wird, weil hier der Bartwuchs dunkler, dichter und auch früher zu sein pflegt als dort.
Wäre die Mannschaft des Aeronefs nicht gar so dringlich beschäftigt gewesen, so hätte doch vielleicht Einer das schwache Knistern wahrgenommen, welches jetzt dann und wann in dem Ruff entstand; vielleicht hätte er auch den Geruch verbrannten Pulvers bemerkt. Das hätte ihn sicherlich so beunruhigt, daß er dem Ingenieur davon Mittheilung machte.
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