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Sein junges Leben und Dichten ist ein Verbrennen und Verbluten. Er ist der erste Dichter, der sich bewußt außerhalb der bürgerlichen Gesellschaft stellt, und der dadurch jenen latenten Konflikt mit seinem starrköpfigen Vater heraufbeschwor, der nicht wenig zu seiner Erbitterung und Verbitterung und zu seinem vorzeitigen Zusammenbruch beigetragen hat.

Unterdessen stürmte die erste Jägerkompagnie unwiderstehlich an, und nach einer Viertelstunde war das schreckliche Haus in ihrem Besitz. Sylvester war nicht völlig ohne Besinnung. Er wußte, daß er verwundet, schwer verwundet war und daß er wahrscheinlich verbluten würde, wenn keine Hilfe kam.

Noch schlimmer erging es von jeher den selbständigen Gewerbetreibenden in der Partei. Da schreien unsere Gegner über den Terrorismus der Sozialdemokratie. O, diese Heuchler. Niemand treibt schlimmeren Terrorismus als sie. Wieviel brave Parteigenossen habe ich im Laufe der Jahrzehnte am Terrorismus der Gegner verbluten sehen. Da war zum Beispiel Jul.

Immer wieder bohrte ich diesen Gedanken wie eine giftige Waffe gegen mein Herz, als könnte ich es daran verbluten lassen. Und erst, als ich mich an allen Sinnen und Gliedern zu Tode abgemattet fühlte, ließ ich ab von meiner selbstzerstörerischen Wut und lag nun regungslos im Staube und empfand die Steinkälte des Bodens wohltätig an meiner Schläfe, und die Tränen hörten von selber zu fließen auf.

Wie lange wird er denn dauern? Ungleich vernünftiger wäre es, keinen Krieg zu beginnen und der Länder und der Völker Loose nicht auf ein maßlos ungerechtes Spiel zu setzen. Was hilft ein Friede, wenn unter den bittern Nachwehen des Krieges sich die Länder verbluten?

Einen Hasen, da, und einen Hahn; ein Bratspieß; ein Bündel Leinwand; drei Kochlöffel und ein Pferdzaum. Sticks. Ein wullen Deck hab ich, ein Paar Stiefeln, und Zunder und Schwefel. Mutter. Ist alles pudelnaß, wollen's trocknen, gebt her. Hauptmann. Horch, ein Pferd! Geht! Seht, was ist. Götz. Gott sei Dank! Dort seh ich Feuer, sind Zigeuner. Meine Wunden verbluten, die Feinde hinterher.

Schließlich gingen sie mit der Schwester zum nächsten Kranken, ohne mich angerührt zu haben. Ich lag, dumpf vor mich hinstarrend, und wenn sie nicht meine Arme fest in den Verband mit eingewickelt gehabt hätten, hätte ich mir die Tücher abgerissen. Lieber verbluten, als mich zu Tode foltern zu lassen.

Voll höchsten Respektes vor dem Können des Freundes glaubte er helfen zu müssen. »Du richtest dich zu grund, Menschenskind«, sagte er eines Tages, »du verbeißt dich in die Leinwand und läßt dich von ihr fortschleppen wie von einem Raubtier. Schließlich erliegt dir ja die Bestie immer wieder, das ist wahr, aber so kann man nicht leben, dabei muß man verbluten.

Wenn man an dir Verrat geübt, Sei du um so treuer; Und ist deine Seele zu Tode betrübt, So greife zur Leier. Die Saiten klingen! Ein Heldenlied, Voll Flammen und Gluten! Da schmilzt der Zorn, und dein Gemüt Wird süß verbluten. Rhampsenit Als der König Rhampsenit Eintrat in die goldne Halle Seiner Tochter, lachte diese, Lachten ihre Zofen alle.

Sonnenverbrannt, gesund und vergnügt! Die meisten sind im Frieden in irgendeiner Kanzlei gehockt; schlapp, käsig, verbummelt. Glauben Sie mir, die Welt ist noch nie so gesund gewesen, wie heute. Nehmen Sie aber eine Zeitung in die Hand, dann lesen Sie von einer Weltkatastrophe; vom Verbluten Europas, und was die Herren sonst noch zusammenschmieren.