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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die eigentlichen Quellen des Tabu liegen aber tiefer als in den Interessen der privilegierten Stände; »sie entspringen da, wo die primitivsten und zugleich dauerndsten menschlichen Triebe ihren Ursprung nehmen, in der Furcht vor der Wirkung dämonischer Mächte« . »Ursprünglich nichts anderes als die objektiv gewordene Furcht vor der in dem tabuierten Gegenstand verborgen gedachten dämonischen Macht, verbietet das Tabu, diese Macht zu reizen, und es gebietet, wo es wissentlich oder unwissentlich verletzt worden ist, die Rache des Dämons zu beseitigen«.
Seine Feinde lieben? Ich glaube, das ist gut gelernt worden: es geschieht heute tausendfältig, im Kleinen und im Grossen; ja es geschieht bisweilen schon das Höhere und Sublimere wir lernen verachten, wenn wir lieben, und gerade wenn wir am besten lieben: aber alles dies unbewusst, ohne Lärm, ohne Prunk, mit jener Scham und Verborgenheit der Güte, welche dem Munde das feierliche, Wort und die Tugend-Formel verbietet.
Dürft ichs vor meinem Herren, so kämt ihr drum in Noth; Doch müßen wir es laßen, weil er den Streit uns verbot." Da sprach der Fiedelspieler: "Der fürchtet sich zu viel, 2382 Der, was man ihm verbietet, Alles laßen will: Das kann ich nimmer heißen rechten Heldenmuth." Die Rede dauchte Hagnen von seinem Heergesellen gut.
"Enttäusche dich, Girolamo! Ich sage dir, auch wenn er wollte, so kann er nicht." "Er könnte nicht? Warum? Das tönt geheimnisvoll. Welcher Gott oder welche Göttin verbietet es ihm? Kreuzige mich nicht! Rede!"
»Sihdi, ich kenne deinen Glauben zu wenig und darf ihn aus dem Grunde nicht beschimpfen, weil du mein Gast bist; aber er ist falsch, wenn er dir verbietet, Beute zu nehmen. Die Feinde sind tot, und ihr Fahrzeug ist zerstört. Sollen wir diese Sachen, die uns so notwendig sind, verbrennen und zerstören?« »Wir wollen uns nicht streiten; aber behaltet, was ihr habt!« »Wir behalten es nicht.
Es waren über zwanzig Männer in dem Zelte. Der Alte, welcher uns begrüßt hatte, führte das Wort: »Ich bin der Scheik el Urdi und habe mit dir zu reden, Sihdi. Die Sitte verbietet, den Gast mit Fragen zu quälen; aber ich werde dich dennoch nach einigem fragen müssen. Erlaubst du mir es?« Gebieter des Lagers. »Ich erlaube es.« »Du gehörst zu den Neßarah?« »Ja, ich bin ein Christ.«
Vater steht mit hocherhobner Axt da, um eine Kiste zu öffnen. Die Knaben packen aus einer andern Kiste Glas und Porzellan und stellen es in den Wandschrank. Sie sind geschickt und arbeiten eifrig, aber Vater hört nicht auf, sie zur Vorsicht zu mahnen, und verbietet ihnen, mehr als ein Glas oder einen Teller auf einmal zu tragen. Inzwischen geht es mit Vaters eigner Arbeit nicht recht vorwärts.
Wie, wenn du jetzt, da dieses Hinderniß aus dem Wege geräumt ist, zu Friedrich von Mannstein gingest, und von neuem um seine Tochter anhieltest? Adalbert. Um von neuem schimpflich zurückgewiesen zu werden? Mein Stolz verbietet es, Emma auf diesem Wege zu suchen. Deinen andern Vorschlag, er mag so sonderbar sein, als er will.
Selbst der Fremde wird nach kurzem Aufenthalt den alten Insassen gleich. Die Leute leben von heute auf morgen und dafür genügt der Ackerbau, den sie fleißig treiben. Grund und Boden kann bei der Ausdehnung des Landes nur wenig Werth haben, eine konsequente Viehzucht verbietet das Klima.
O nein, es gibt Dinge, die garnicht dieser, sondern ganz entgegengesetzter Natur sind, und deren man sich eher rühmen könnte, die aberdoch ein gewisses Zartgefühl über die Lippen gehen zu lassen und gar durch die Feder dem Papier anzuvertrauen verbietet oder schwer macht.
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