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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Da waren die Menschen arm und wenige. Sie wohnten dicht zusammengedrückt in Thälern oder an den Abhängen. Die Berge reckten sich hoch, Kuppe an Kuppe. Runde, langgestreckte, mit breitem, fichtenbestandnem Rücken, oder sie trugen Laubwälder, braun und grün, die ihre Umrisse verbargen.
Schon begann die Hoffnung in ihm aufzuleben, daß das Alles sich als ein Mißverständniß herausstellen werde, da legte der Untersuchungsrichter ihm aus den beim Amte geführten Acten eine Reihe von Briefen vor mit der Frage, ob er die Handschrift kenne, und ob diese an ihn adressirten Briefe unter ihren scheinbar unverfänglichen Worten einen andern Sinn verbärgen.
Unter dem Steine wirst du einen unermeßlichen Schatz finden, an dem viele Geschlechter gesammelt haben: goldenes und silbernes Kirchengeräthe und sehr viel baares Geld wurde hier, als einst eine Kriegsnoth herrschte, vergraben. Diejenigen, welche den Schatz hier verbargen, sind schon vor mehr als hundert Jahren alle gestorben, und keine Seele weiß jetzt um die Sache.
Wo ein Laster verborgen glimmte, da kam es zum Ausbruch; wo ein kleiner Riß zwischen Mann und Frau vorhanden war, da gestaltete er sich zur Kluft; wo sich eine große Tugend oder ein starker Wille verbargen, da mußten die ebenfalls ans Licht. Denn nicht alles, was geschah, war schlecht; aber die Zeit war derartig, daß das Gute zuweilen ebenso verderblich ward wie das Schlechte.
Er schritt auf einen schweren roten Vorhang mit goldenen Quasten zu, dessen breite Falten den Eingang in ein Nebenzimmer bis auf die Schwelle nieder verbargen und den er jetzt auseinanderschlug. "Hier ist Hoheit aufgehoben", sagte er. So sehr den Herzog das würzige Abenteuer lockte, stand er doch einen Augenblick unschlüssig.
Sie schwenkten Tücher, daß man sie holen möge. Und sicher war eins: Mußte das arme Fünfblatt dort über Nacht bleiben, so erfror es. Der Presi wütete über Thöni, er sammelte dann eine Hilfskarawane, und die von St. Peter ließen sich, obgleich sie sich über den neuen Frevel wie über den ersten empörten und ihre Schadenfreude nicht verbargen, sofort herbei, die Rettung der Gesellschaft zu versuchen.
Donna Maria Josefa war eine sehr preziöse Dame. Sie setzte beide Hände trommelnd auf die Tischplatte und ließ ihre Augen schweifen, ohne den Kopf zu bewegen. Ihre Nase war etwas gerötet von Frost. Ihr Gesicht beherrscht. Ihre schmalen, behaarten Lippen verbargen ein Gebiß, das mit wahren Haifischzähnen besetzt war.
Der Winter war kaum vorüber, und Smirre erinnerte sich an die Tage und Nächte, wo er meistens müßig umhergestreift war, weil er auch nicht ein einziges Wildbret erjagen konnte, denn die Zugvögel waren fortgezogen, die Ratten verbargen sich unter der gefrorenen Erde und die Hühner waren eingesperrt.
Nein, mein Brutus, Ihr tragt ein krankes Übel im Gemüt, Wovon, nach meiner Stelle Recht und Würde, Ich wissen sollte; und auf meinen Knien Fleh ich bei meiner einst gepriesnen Schönheit, Bei allen Euren Liebesschwüren, ja, Bei jenem großen Schwur, durch welchen wir Einander einverleibt und eins nur sind: Enthüllt mir, Eurer Hälfte, Eurem Selbst, Was Euch bekümmert, was zu Nacht für Männer Euch zugesprochen; denn es waren hier Sechs oder sieben, die ihr Antlitz selbst Der Finsternis verbargen.
Der Abend brach herein, ehe das Geschäft beendigt war, aber die ganze Nacht hindurch wurde sorgfältig Wache gehalten. Wohl dreißigmal wagten es die Flüchtlinge, durch die äußere Umzäunung zu blicken, aber überall fanden sie eine aufmerksam umherspähende Schildwache. Einmal wurden sie gesehen und auf sie geschossen; dann trennten sie sich und verbargen sich in verschiedenen Schlupfwinkeln.
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