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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Werdet Ihr es glauben, daß ich schon den dritten Brief von ihr habe, in welchem sie mich beschwört, Venedig zu verlassen und zu ihr nach Wien zu kommen? Sie träumt, daß mir hier Unheil bevorstehe. Das größte, dem ich verfallen bin, ahnt sie nicht; und doch hält mich sonst nichts hier fest, als ein Weib, das ich um alles in der Welt nicht in ihre reine Nähe zu bringen wagte.

"Macht das unter euch aus, ihr Raubtiere", lachte der leichtherzige Julius, "und wenn ich aus Venedig zurückkehre, will ich sehen, welche Leichen auf der Hofbühne von Ferrara herumliegen. Lebe wohl, Anbeter der Gerechtigkeit, und eile dich! Der Herzog wartet." Er umarmte den Freund und ließ ihn dann mit solchem Ungestüm fahren, daß jener taumelte.

Wir schicken alle fort, auch die Nina, auch der Hund soll fort. Und wenn du meinst, daß sie dich dann verraten so wollen wir selber fort, noch heut, jetzt, ich weiß alle Wege, und ehe die Sonne kommt, sind wir tief in den Schluchten nach Norden zu und wandern, wandern bis Genua, bis Venedig, wohin du willst." "Halt!" sagte er strenge. "Es ist genug der Torheit.

Der Fremde hatte längst den Teller weggeschoben und der Witwe gespannt zugehört. Ich verdenke es Euch nicht, sagte er, daß Ihr mir Eure Geheimnisse nicht anvertrauen wollt. Sie gehen mich auch nichts an, und zu helfen wüßt' ich Euch ohnedies nicht. Aber wie kommt es, Frau, daß Ihr dieses Tribunal, unter dem Ihr so viel gelitten, dennoch Euch gefallen lasset, Ihr und alles Volk in Venedig?

Juni aus Paris datierendes Schreiben an die Bokelen, in welchem er sie versicherte, dass sie unter Oesterreichs Herrschaft dieselben Vergünstigungen geniessen und dieselbe Freiheit haben würden, die ihnen auch Venedig ehedem gewährt hatte. Zugleich mit diesem Sendboten kam General Milutinovic wieder nach der Bocca zurück.

Zu der Zeit hatte Sidi Mohammed einen Gesandten an Joseph II. geschickt, Namens Mohammed Abd-el-Malek, der mit dem Rath von Jenisch den Vertrag erneuerte und besiegelte. Im Jahre 1815 verpflichtete sich Kaiser Franz gegen Marokko für Venedig einen jährlichen Tribut von 10,000 Sequinen zu zahlen, wozu sich 1765 die Republik verpflichtet hatte.

Ist das Ganze, dachte er flüchtig, ein Streich meiner Feinde, um mir die Rückkehr nach Venedig zu erschweren, – im letzten Augenblick unmöglich zu machen? Aber sofort mußte er sich sagen, daß dieser Einfall völlig unsinnig war, vor allem schon darum, weil er ja nicht einmal mehr Feinde hatte.

Heilige Leute, sagt man, sie wollten besonders dem Sünder Und der Sünderin wohl. Geht's mir doch eben auch so. Wär' ich ein häusliches Weib, und hätte, was ich bedürfte, Treu seyn wollt' ich und froh, herzen und küssen den Mann. So sang, unter andern gemeinen Liedern, ein Dirnchen Mir in Venedig, und nie hört' ich ein frömmer Gebet.

Er verlangte gleich, sobald er zur Besinnung kam, fort, und so liess ihn der Graf in seinem eigenen Wagen nach Venedig bringen, und kaum drei Wochen war er dort, so kam die Nachricht, dass er gestorben sei. Der kleine Priester schwieg ein wenig, nahm bedaechtig eine Prise aus dem Rindendoeschen und sagte dann, vor sich hin blickend: Friede sei seiner Seele!

Nun wohl, Herr, aber ich habe ihn gesehen und die anderen armen Leute, und sie sagen alle, er sei ein rechtschaffener Herr und ein großer Gelehrter, der Tag und Nacht die alten Geschichten von Venedig studiert hat und die Gesetze kennt, wie der Fuchs den Taubenschlag.

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