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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die alten Eltern tratens, leise frierende, Und die Geliebte trats, da quollen duftend auf Die Veilchen, schmiegend unter ihre Sohlen sich, Das Haus begreif, in dem du lebst und sterben sollst, Und dann, ein Wirkender, begreif dich selber ehrfurchtsvoll, An diesen hast du mehr, als du erfassen kannst , Den Wanderliebenden, ich halt ihn länger nicht, allein Der letzten Glättung noch bedarfs, die Feile fehlt, Ich finde sie und schaffe dir das letzte noch.
Sinnend sah sie vor sich hin und warf wie träumend hier und da ein Veilchen oder einen Krokus in die Wellen, mit leise geöffneten Lippen der Blüte nachsehend, die rasch die klaren Wellen entführten.
Die braungestreiften Rouleaus waren geschlossen, die niedrige, rotverhüllte Lampe brannte auf dem Tische, ein leiser Duft nach Veilchen und frischer Wäsche erfüllte das Zimmer und eine gemächliche, gedämpfte Stimmung von Müdigkeit, Sorglosigkeit und Träumerei.
»Der Mensch ist eine Blume,« sagte die Großmutter, »zuerst ist er ein Veilchen, dann eine Rose, dann eine Nelke, bis er eine Zeitlose wird. Und wer eine Zeitlose werden soll, der kann nicht als ein Veilchen zugrunde gehen, darum war die dunkle Blume da, daß die lichten leben.«
War er tollkühn, herauszutreten aus der Form, die ihn trug? Glaubte er an Erweiterung, trotzte er dem Zusammenbruch? Nein sagte er sich, nein. Ich kann es beschwören: nein. Nur als ich vorhin aus dem Geschäft ging, nach Veilchen roch man wieder, gepudert war man auch, ein Mädchen kam heran mit weißer Brust, es erschien nicht ausgeschlossen, daß man sie eröffnet.
Ich nehme mir vor, dieses Versäumnis wiedergutzumachen. So wiederholt sich denn abermals das Jahresmärchen von vorn. Wir sind nun wieder, Gott sei Dank! An seinem artigsten Kapitel. Veilchen und Maiblumen sind wie überschriften oder Vignetten dazu. Es macht uns immer einen angenehmen Eindruck, wenn wir sie in dem Buche des Lebens wieder aufschlagen.
Wenn ich irgendwo Veilchen oder andere Frühlingsblumen fand, welche Mathilde nicht mit uns hatte pflücken können, so brachte ich sie ihr in einem Strauße für das Blumenglas ihres Tischchens nach Hause.
Nicht mich, deine Gazelle nur, auch die eigne Schönheit vergißt du – über dem unsichtbaren Mann: schau’ doch nur einmal in die Wellen und sieh, wie reizend dein Haar von den dunkeln Veilchen und weißen Anemonen sich hebt.« »Dein Kranz ist schön!« sagte Mataswintha, ihn herunterlangend und dann leicht in die Wellen werfend, »welch’ süße Blumen! Grüßt ihn von mir.«
Was den Hamlet und die Tändeley seiner Liebe betrift, haltet sie für einen flüchtigen Geschmak, und ein Spiel des jugendlichen Blutes; ein Veilchen in den ersten Frühlings-Tagen der Natur, frühzeitig aber nicht dauerhaft; angenehm, aber hinfällig; ein lieblicher Geruch für eine Minute; nicht mehr Ophelia. Nicht mehr als das? Laertes. Glaubt mir, nicht mehr, liebe Schwester.
Und wer konnte dies sein als die, die ihr von jeher feindlich entgegengetreten war die Aarstein! Der Glanz der üppigen Rose hatte ihn geblendet, was konnte es ihm auch ausmachen, daß er nebenbei das Veilchen zertrat?
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