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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Damit begann Herr Arne mit lauter Stimme ein Vaterunser zu beten, aber nicht auf norwegisch, sondern auf lateinisch, wie es vor seiner Zeit im Lande der Brauch gewesen war. Und bei jedem Worte des Gebetes, das er aussprach, wies er mit dem Finger auf einen von denen, die mit ihm am Tische saßen. Er ging sie auf diese Weise mehrere Male durch, bis er zum Amen kam.
Da schwankte Aune an das Grab. "Na ja, und nun will ich Dir man auch noch für die Violine danken! Und und vergib uns unsre Schuld! Und und leb' wohl!" Beinah wäre er hineingetaumelt. Sören Pedersen packte ihn ärgerlich am Arm, wandte sich zu seiner Frau und sagte: "Hör' mal, Aasechen, Du betest das Vaterunser so schön! Sag' es doch einmal!"
Er sah auf zu den Sternen und betete einen uralten heidnischen Totensegen, den ihn die Mutter daheim an der Liusacha gelehrt. Aber es war ihm nicht genug: andächtig betete er noch dazu ein christlich Vaterunser. Und als die Sonne emporstieg, schob er sorgfältig den Stein über das Grab und ging. So war Miriam spurlos verschwunden.
Spricht sie, legt den kleinen Buben Auf des Altars höchste Stufe, Wo sie einst auch ward gefunden. "Bleibe unten, bleibe unten, Bete erst ein Vaterunser!" Hört sie jetzt den Knaben rufen, Doch sie soll verloren sein. Und sie zieht zum Turm hinein, Steigt hinan die dunklen Stufen; Immer schwächer hört sie rufen: "Bleibe unten, bleibe unten!"
Das Vaterunser mißt die ganze Geschichte des Reichs aus, zugleich den einfachen Tag des Lebens. Es betrifft zugleich die Stunde der Gegenwart, das Wesen der Welt und dein Wesen, von der Geburt bis zum Tode. Es ist prophetisch wie sonst kein Wort und einfältig wahr, wie alles Prophetische.
Alle Menschen drinnen sahen nach Karens roten Schuhen und alle Bilder sahen nach ihnen, und als Karen vor dem Altare niederkniete und den goldenen Kelch an die Lippen setzte, dachte sie nur an die roten Schuhe. Es war, als ob sie vor ihr im Kelche schwämmen; und sie vergaß das Lied mitzusingen, sie vergaß ihr Vaterunser zu beten.
Und er dachte an Stineli und die Großmutter, was sie nun tun, und es fiel ihm ein, daß um diese Zeit die Betglocke läutete und die beiden ihr Vaterunser beteten. Das wollte er auch tun; es war dann so, wie wenn er bei ihnen wäre, und Rico faltete die Hände und betete unter dem leuchtenden Sternenhimmel andächtig sein Vaterunser. Zwölftes Kapitel. Es geht noch weiter. Rico war auch entschlafen.
Jesus Maria, wie käme ich bei unserem jungen Herrn zu Klagen; habe ich ihn doch auf den Händen getragen, als er's Vaterunser noch nicht kannte, und ihm gedient bis auf den heutigen Tag, und er hat mir noch kein unschönes Wort gegeben, so wahr Gott lebt, Herr, und das sind jetzt fünfundzwanzig Jahre.
Er betet für sich, wenn die Reihe an ihn kommt, betet aber auch für manchen Andern, der gerne eine Portion Fleisch oder etwas Anderes opfert, um nicht durch ein lautes Vaterunser in den Verdacht christlicher Frömmigkeit zu gerathen oder um seine Unwissenheit nicht durch Steckenbleiben zu offenbaren.
Er war ganz entsetzt, wollte sein Vaterunser beten, konnte sich aber nur noch auf das große Einmaleins besinnen. Die Schneeflocken wurden größer und größer, zuletzt sahen sie wie große weiße Hühner aus. Plötzlich sprangen die Pferde zur Seite, der Schlitten hielt und die Person, welche ihn fuhr, erhob sich; Pelz und Mütze waren von lauter Schnee.
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