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Aber nun ging die Großmutter in die Küche hinaus und winkte dem Stineli nach. »Geh du jetzt in Frieden«, sagte sie, »der Geiß und den Kindern will ich schon nachgehen, und wenn’s Betglocke läutet, kommt ordentlich heimDie Großmutter wußte schon, daß ihrer zwei waren.

An den Sommerabenden saß sie immer vor dem Häuschen auf dem Holzstumpf, der da lag; und oft standen Stineli und Rico bei ihr und sie erzählte ihnen etwas. Wenn dann die Betglocke zu läuten anfing vom Türmchen, so sagte sie: »Jetzt müßt ihr jedes ein Vaterunser beten, und das dürft ihr nie vergessen, daß man am Abend sein Vaterunser beten muß; dazu läutet die Betglocke

Und nicht =das= blos sah man; Equipagen hielten in der Mitte der Dorfstraße, die Stadtkutscher plauderten, und Bauern und Knechte, die mit Pflug und Egge vom Felde herein kamen, zogen an der Wagenreihe vorüber. Zuletzt kam eine Heerde, die der Schäferspitz von rechts und links her zusammenhielt, und dazwischen hörte man die Betglocke, die läutete. Denn es war eben die sechste Stunde.

Die Kinder aber waren alle glühend rot und heiß dazu, denn eben waren sie im angestrengten Lauf den ganzen Berg hinaufgelaufen und hatten ihre Schlitten nachgezogen. Und nun wurden die Schlitten rasch gewendet, die Kinder stürzten sich darauf, denn es hatte Eile. Drüben stand schon hell der Mond am Himmel, und die Betglocke hatte auch schon geläutet.

Rico trat auf die Seite und der Lehrer sagte mit schwacher Stimme: »Großmutter, es wäre mir recht, wenn Ihr mir ein Vaterunser beten wolltet; es wird mir so bangJetzt hörte man die Betglocke herüberläuten; Rico faltete schnell seine Hände, und die Großmutter faltete die ihrigen und betete ihr Vaterunser. Dann wurde es ganz still in der Stube.

Rico wurde ganz nachdenklich, aber Stineli ließ ihm keine Zeit zum Staunen, es wollte gleich noch einmal singen. Vor lauter Gesang hörten sie auch gar nichts von der Betglocke, und erst als es zu dunkeln anfing, merkten sie, daß es Zeit war, heimzugehen, und schon von fern sahen sie die Großmutter, wie sie ängstlich umherschaute.

Und er dachte an Stineli und die Großmutter, was sie nun tun, und es fiel ihm ein, daß um diese Zeit die Betglocke läutete und die beiden ihr Vaterunser beteten. Das wollte er auch tun; es war dann so, wie wenn er bei ihnen wäre, und Rico faltete die Hände und betete unter dem leuchtenden Sternenhimmel andächtig sein Vaterunser. Zwölftes Kapitel. Es geht noch weiter. Rico war auch entschlafen.

Die Kinder aber waren alle glühend rot und heiß dazu, denn eben waren sie im angestrengten Lauf den ganzen Berg heraufgeeilt, ihre Schlitten nachziehend und sie nun stracks umwendend und sich darauf stürzend, denn es hatte Eile; drüben stand schon hell der Mond am Himmel und die Betglocke hatte auch schon geläutet. Die Buben hatten aber alle gerufen: »Noch einmal!

Unterdessen war die Zeit vergangen und auf einmal hörten die Kinder ganz in der Ferne ein leises Läuten. Sie kannten den Ton, es war die Betglocke.