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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich will dies magische Bild meiner geliebten Medini zeigen, die auch mit beim Tanze war und überdies die Milchschwester der schönen Vasitthi ist." Hiermit wollte er sich mit dem Bilde entfernen. Da ich nun wohl merkte, was der Schelm vorhatte, hieß ich ihn warten, weil dem Bilde noch eine Inschrift fehlte.
Weil es euch keinen Gewinn bringt, weil es nicht den Wandel in Heiligkeit fördert, weil es nicht zur Abkehr vom Irdischen, zum Untergang aller Lust, zum Aufhören des Vergänglichen, zum Frieden, zum Nirvana führt." 'So hatte also jener törichte Greis doch darin recht! rief Kamanita. 'Welcher Greis? fragte Vasitthi.
Diese zeigte mir aber Vasitthi über den Wipfeln der Bäume denn mit diesem schönen Namen nennen sie ja hier das Himmelslicht, das wir im Süden als die Milchstraße kennen. Dann sprachen wir von dem mächtigen Himavat im Norden, aus dem die Ganga herflutete, dessen Schneegipfel die Wohnung der Götter, dessen unermeßliche Wälder und tiefe Felsenklüfte der Aufenthalt der großen Asketen waren.
Vasitthi und ich blieben aber, als vermeintliche Dienerschaft, draußen zurück. Die sich an diesen seltsamen Namen knüpfende Legende wird im Kapitel "Buddha und Krishna" erzählt s.S. 242 ff.
Nur gar zu bald traten Somadatta und Medini wieder aus dem Tempel heraus. Die Heilige wollte nun auch uns die Zukunft offenbaren, aber Vasitthi entsetzte sich ob dieses Gedankens. "Wie sollte ich es denn ertragen, wenn eine unheildrohende Zukunft sich entschleierte?" rief sie aus.
Da sprach er: "Einst schon, o Vasitthi, in Sukhavati, im Paradiese des Westens, sagtest du einen Spruch des Buddha her, der sich vor unseren Augen erfüllte. Und ich besinne mich, wie du dort eine ganze Rede von ihm, dem Erhabenen, mir treu berichtetest, in welcher jener Spruch vorkam. Dies weltzermalmende Wort aber war darin nicht enthalten.
Wohlan, Vasitthi, während ringsum uns nun diese Brahmawelt erlischt und der Vernichtung anheimfällt, teile du mir deine Erinnerungen an den Vollendeten mit, damit ich ruhig werde wie du.
teilte Vasitthi unverstört, in gemessener Weise, Kamanita ihre letzten irdischen Erlebnisse mit. Seit jenem ersten Abend versäumte ich keine Gelegenheit, um den Krishnahain zu besuchen und durch die Worte des Erhabenen oder eines seiner großen Schüler tiefer in die Lehre eingeführt zu werden.
"Vasitthi!" rief Kamanita, ernstlich erschreckend "ich wollte, ich hätte dich nie hierher geführt! Komm, Geliebte, komm!" Und noch ängstlicher als vom Korallenbaume zog er sie von dannen. Nicht unwillig folgte sie ihm, wobei sie jedoch zwischen den äußersten Palmen das Haupt wandte und einen letzten Blick auf den himmlischen Strom warf....
In jenem Sinsapawalde bei Kosambi, wo du und deine Vasitthi euch ewige Treue und Wiedersehen im Paradiese des Westens zugeschworen habt, weilte auch zu einer Zeit der Erhabene.
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