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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Durch die Schnelligkeit der Fahrt und unter dem mächtigen Getöse wie von Donner und Glockengeläute schwanden ihnen die Sinne. Und Kamanita und Vasitthi traten wieder ins Dasein, im Reiche des hunderttausendfachen Brahma, als die Götter eines Doppelgestirns.
Und so muß es auch sein: auch das Gift des Lebens muß die wahre Liebe vertragen können, und willig muß sie das Bitterste kosten, um es dem Geliebten zu ersparen. Und gewiß wird sie lieber davon ihre Farbe wählen, als von allen leuchtenden Freuden." Also sprach meine geliebte Vasitthi in jener Nacht unter den sorgenlosen Bäumen.
Wie ein Stück Eisen, das, weißglühend aus dem Schmiedeofen genommen, bald danach rotglühend wird: also hatte der Glanz des hunderttausendfachen Brahma jetzt einen rötlichen Schein bekommen. "Mich wundert, was das wohl zu bedeuten hat," sagte Kamanita. "Das hat es zu bedeuten, mein Freund, daß der Glanz des hunderttausendfachen Brahma im Erlöschen begriffen ist." "Unmöglich, Vasitthi, unmöglich!
Denn während alle Wesen jener Brahmawelt in Ohnmacht und Nichtsein versunken sind, bin ich hier wach und geistesmächtig zur Stelle. Ja, ich könnte, wenn ich wollte, in diesem Augenblick jene Wesen alle ins Dasein rufen, jedes an seine Stelle, und den neuen Weltentag beginnen. Eins aber könnte ich nicht: Vasitthi könnte ich nimmer wieder ins Dasein rufen.
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