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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Über die verflammende Epoche der Klassik vor hundert Jahren fielen schon die Schatten des aufgehenden Zeitalters der Vertatsächlichungen, das bis zu unseren Stunden des völligen Zusammenbruchs jedes geistigen Himmels andauerte. Nicht umsonst nehmen auf den Bühnen des Landes Georg Büchner, Grabbe und Friedrich Hebbel einen erstaunlich breiten Platz ein.

Da sehr lange Tage waren und da es nach dem Eintreten der völligen Finsternis schon ziemlich spät war, so konnten wir nach dem Speisen nicht mehr so lange in dem Häuschen mit den gläsernen Wänden beim Brennen der traulichen Lichter sitzen bleiben, wie in dem Herbste, wenn ich nach einer langen Sommerarbeit wieder zu den Meinigen zurückgekehrt war.

Daß Perikles trotzdem und trotz der breiten Macht und dem gefüllten Schatz Athens nur mit der Überlegenheit weiser Mäßigung und des streng innegehaltenen Vertragsrechtes den Frieden und mit ihm die attische Seeherrschaft, diese durchaus nur in dem Umfange, den sie einmal hatte, zu erhalten gedachte, ließ Athen nach außen hin die Initiative verlieren und im Innern die Opposition derer erstarken, die nur in weiterer Steigerung der Demokratie, in ihrer völligen Durchführung auch bei den Bündnern, in Ausdehnung der Herrschaft über die pontischen, die sizilisch-italischen Griechenstädte die Möglichkeit sahen, der dreifachen Gefahr, welche die attische Macht bedrohte, zu begegnen: der Rivalität Spartas und der Herrenstaaten, dem lauernden Haß der Perser, dem Abfall der Bündner.

Es ist eine Eigentümlichkeit der Kriegführung Verbündeter, die nicht von der äußersten Gefahr zur Einheit und Konsequenz gedrängt wird, daß die geteilten politischen Interessen ihr Spiel treiben, Uneinigkeit, Widersprüche und zuletzt völligen Unsinn hervorbringen. Wenn eine Macht allein Krieg führt, mag sie Zeit und Kräfte nach Gefallen verschwenden.

Während der Erzählung Vasitthis war in der Tat das Welken langsam, aber unaufhaltsam fortgeschriten, und es konnte nunmehr nicht der leiseste Zweifel bestehen, daß alle diese Wesen und ihre Umgebungen dem Untergang und der völligen Auflösung entgegensiechten.

Das Verhältnis der übrig bleibenden frischen Reserven gibt meistens den Hauptgrund zur völligen Entscheidung ab. Der Feldherr, der seinen Gegner darin von entschiedener Überlegenheit sieht, entschließt sich zum Rückzug.

Sein Geist ist das Verhältnis der völligen Ungleichheit, einerseits in seiner Ehre seinen Willen zu behalten; andererseits in dem Aufgeben desselben teils seines Innern sich zu entfremden, und zur höchsten Ungleichheit mit sich selbst zu werden, teils die allgemeine Substanz darin sich zu unterwerfen und diese sich selbst völlig ungleich zu machen.

Wenn nun eine Organisation von diesem feinern Gewebe bei ihrer völligen Entwicklung auf einmal in der dunklen Ahndung ihrer tätigen Kraft ein Ganzes faßt, das weder in ihr Auge noch in ihr Ohr, weder in ihre Einbildungskraft noch in ihre Gedanken kam, so muß notwendig eine Unruhe, ein Mißverhältnis zwischen den sich wägenden Kräften so lange entstehen, bis sie wieder in ihr Gleichgewicht kommen.

Den Kranken, welche nicht in die Kirche kommen könnten, solle der Ablass auch zu Hause, aber für eine größere Summe, erteilt werden. Wenn die Prediger die Größe des Ablasses jemandem hinlänglich erklärt haben und es dazu kommt, zu bestimmen, was er wohl zu zahlen habe, so sollen sie ihn fragen, wie viel Geld er wohl für den völligen Ablass um Vergebung seiner Sünden aufopfern werde?

Verlohren haben wir alle unsere Aussichten auf Eroberungen, sowohl objektive, als subjektive. Wir können nicht mehr hoffen durch Hülfe einer Offenbarung in das Reich des Übersinnlichen einzudringen, und von da, wer weiß welche Ausbeute zurückzubringen, sondern müssen uns bescheiden, uns mit dem, was uns mit einemmale zu unsrer völligen Ausstattung gegeben war, zu begnügen.

Wort des Tages

insolenz

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