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Aktualisiert: 12. Juni 2025
"Es sind noch andere da, die den Kaiser beschäftigen", fuhr er fort, "der Halbmond und die deutschen Fürsten." "Der Halbmond, ja", urteilte der Feldherr. "Mit den deutschen Fürsten aber und selbst mit ihrer neuen Lehre könnte sich der Kaiser allenfalls vertragen. Meinst du nicht, Morone?" Dieser antwortete denkend: "Es scheint so, aber ist doch nicht, wenn ich richtig sehe.
Mit Herrn Frerichs kam ich in ein halb freundschaftliches Verhältnis, das bei mir aber mit ein wenig Überheblichkeit vermischt war, so daß ich in meiner Jugend väterlich über ihn lächelte, was dann wieder den Kettenhund Giller reizte, da es nach seiner Meinung nicht dasselbe war, ob er oder ich über den seltsamen Kauz urteilte.
Wie hart und schroff sie urteilte, wenn sie sich in ihrer Eitelkeit verletzt fühlte! In Gedanken hatte sie an sich gedacht, als sie Lüders auseinandersetzte, wodurch ein Gesicht erst seine wahre Schönheit bekäme, und sie erwartete, daß auch er so denken und ihr das jetzt sagen werde. Aber er blieb stumm und ein ironisches Lächeln zuckte um seinen Mund. Erregt stand Flora auf.
Er urteilte so: dieses junge Frauenzimmer hat Gefühl und Stimme und Figur und Anstand; sie hat den falschen Ton des Theaters noch nicht angenommen; sie braucht keine Fehler erst zu verlernen; wenn sie sich nur ein paar Stunden überreden kann, das wirklich zu sein, was sie vorstellet, so darf sie nur reden, wie ihr der Mund gewachsen, und alles wird gut gehen.
Aus Rache hielt Sötbier eine Hetzrede, worin er über die Arbeiterfreundlichkeit gewisser Herren auf das abfälligste urteilte. Sie sei nichts als ein demagogischer Kniff, womit man, um gewisser persönlicher Vorteile willen, das Bürgertum spalten und dem Umsturz Wähler zutreiben wolle.
Und wenn's auch vielleicht aus derselben Quelle stammte, aus der ihr die übrigen Kränkungen gekommen waren, so wurden doch durch solche Wahrscheinlichkeit ihre unruhvollen Vorstellungen nicht beseitigt. Die Augen wurden ihr durch dieses Schriftstück völlig geöffnet. So urteilte also die Masse; solche Motive schob sie ihr unter!
So urteilte der Leutnant und mit ihm seine Kameraden, so sehr hatte die Uniform und der Orden auf Martiniz' Brust die ganze Sache verändert. Endlich war die ganze Gesellschaft beisammen. Man konversierte in dem festonierten Saal, ehe man zu den Spieltischen ging, und die Gräfin hatte den größten Hof um sich; denn man dachte nicht anders, als sie müsse doch vielleicht die Königin des Festes sein.
Nachdem die roemische Defensivstellung somit umgangen war, konnte der Konsul, der vielleicht stark genug gewesen waere, um die Bergpaesse zu verteidigen, aber sicher nicht imstande war, Hannibal jetzt im offenen Felde zu stehen, nichts Besseres tun als warten, bis das zweite, nun bei Ariminum voellig ueberfluessig gewordene Heer herankam. Indes er selber urteilte anders.
Wie urteilte er über die neue geschäftliche Blüte Netzigs, den nationalen Aufschwung und über die, die jetzt die Macht hatten? War er überzeugt und auch innerlich besiegt?
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