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Von Dunstaffnage segelte die kleine Flotte weiter nach Campbelltown, unweit der Südspitze der Halbinsel Kintyre. Hier veröffentlichte der Earl ein Manifest, das in Holland unter der Leitung des Ausschusses von einem schottischen Advokaten, Jakob Stewart, abgefaßt war, dessen Feder wenige Monate darauf zu ganz anderen Dingen verwendet wurde.

Im Hause fand er seinen Vater bei der Arbeit, Korn vom Schuppen zur Mühle zu tragen, denn alle Besitzer ringsum mahlten auf der Granlidener Mühle, wenn ihre Bäche kein Wasser mehr hatten; der Granlidener Bach bekam immer neuen Zufluß von den Bergen. Viele Säcke waren hinunterzutragen, manche recht große, manche riesig große darunter. Die Frauen standen unweit davon, hielten Wäsche und wrangen aus.

Den ganzen Tag, obgleich wir mit geringer Unterbrechung bis Uhr Abends marschirt waren, sahen wir kein einziges Zeichen von Bevölkerung, das heisst Zelte oder Häuser, nur zwei kleine Ziegenheerden will ich ausnehmen, die unweit von uns am Wege weideten, und bei unserer Annäherung eilig ins Dickicht getrieben wurden.

An einem Tisch unweit von ihnen saß ein Herr mit einer Dame, dessen Gesicht er nicht sehen konnte, da er ihm den Rücken zudrehte. Die Dame war sehr elegant gekleidet, saß zurückgelehnt in ihrem Stuhl, und während Felders Blick von der Betrachtung des Saales zu ihr zurückkehrte, bemerkte er, wie sie ihn ansah. Er blickte fort.

In einer prächtigen Halle, die so groß wie eine Kirche und auch, wie das Schlafgemach, aus Glas gegossen war, saßen zwölf scheue Jungfrauen auf silbernen Stühlen. Hinter ihnen auf einer Erhöhung unweit der Wand standen zwei goldene Stühle, auf deren einem die hehre Königin saß, während der andere noch leer war.

Unsre Tänzerinnen gingen in Gruppen, die Arme ineinander verschränkt, im Saale auf und ab. Leonore war nicht unter ihnen; sie stand allein unweit der Tür und blickte finster zu den lebhaft plaudernden Mädchen hinüber, die sich so frei und unbehindert in dem fremden vornehmen Hause zu fühlen schienen und sich so gar nicht um sie kümmerten.

Um zu begreifen, wie überraschend und unerwartet dieser ganze Auftritt für den Maler sein mußte, dürfen wir nur bemerken, daß er erst seit wenigen Tagen seine Werkstatt in einen Dachraum dieses Hauses verlegt hatte, das in dem dunkelsten, engsten und kotigsten Teile der Rue de Surèsne lag, unweit der Magdalenenkirche, und ebenfalls unfern seiner Wohnung, die sich in der Rue des Champs-Elysées befand.

Er hatte ihr aufgetragen, die Schelle, unweit der Kirchtür, zu ziehen, durch die man ihn in den Beichtstuhl rufen konnte. Aber es ging schon gegen die Mittagszeit, ohne daß die Schelle sich regen wollte, während er, immer zerstreuter werdend, einige halberwachsene Mädchen und Knaben im Schulzimmer unterrichtete.

»Seid unbesorgtnickte der Richter. »Will das Anvertraute wohl hüten. Unweit von hier ist des Grafen Schloß, könnt es zu Pferde in einer halben Stunde erreichen. Doch verzeiht, wie soll ich Euch nennen, wenn ich Euch wiedersehe, da ich den Namen nicht verstanden habe?« »Nennt mich Ritter von Bauernmark.

Unweit davon war ein Holzplatz, auf dem noch niemand arbeitete; er fand eine Hacke am Schuppen, nahm ein Scheit und drosch darauflos: es stellte Herrn Lutterott vor. Zuerst hieb er ihm die Beine ab, dann die Arme, dann den Kopf, dann zerschmetterte er das Rückgrat. So verfuhr er auch mit andern Feinden und mit den Feinden Justin Schildknechts. Es war ein erfrischendes Geschäft.