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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Der saubere Herr mußte fühlen, daß ihm ein Wille gegenüberstand, denn nur so findet ein Mensch wie er die Grenzen wieder. Giebt man ihm nach, so wachsen seine Unverschämtheit und sein Übermut, und man hat das Spiel verloren! Theonie muß auf ihrem Standpunkt beharren. Jetzt keine Weichheit mehr, kein Nachgeben!“
Bisher hatten sie die gläubigen Christen zur Zahlung dieser Abgabe zu überreden gewusst, und wenn auch schon am Ende des siebten Jahrhunderts eine fränkische Synode den Zehnten für eine göttliche Satzung erklärte und jeden mit dem Bann bedrohte, der ihn nicht bezahlen wollte, so war dies doch eben weiter nichts als ein Beweis pfäffischer Unverschämtheit, die wir deren so viele haben.
Nein, seinem scharfen Auge war es nicht entgangen, wie Ida diese saubern Herren, als sie sich mit ihrer dreisten, handgreiflichen Unverschämtheit an sie drängten, hatte ablaufen lassen; wenn auch ihm keine solche Zurechtweisung bevorstand, wenn er sich auch schmeicheln durfte, von diesem Phönix von Mädchen vor allen ausgezeichnet worden zu sein, wenn er sich auch eines höheren Wertes bewußt war, wer stand ihm dafür, daß nicht dieses Mädchen, das gewiß auf ihre Freundschaft einen hohen Wert legte, sich tief beleidigt fühlen werde, wenn er zärtlichere Gefühle äußerte?
Solche Unverschämtheit ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht vorgekommen!" Er sah sie nicht, er sah überhaupt nichts. Dieser reiche Mensch hatte seinen Launen, seiner Wut, seiner Unverschämtheit immer freien Lauf gelassen. "Schockschwerenot, Jörgen verdiente, daß ich ihm auch das entzöge, was er jetzt bekommt. Immer will er mehr haben! Und nun sollte ich ha, ha! Ja, das ist ein Prachtbengel!"
»Oh das bedaure ich in der That ungemein,« sagte Herr Steinert, der doch nicht Unverschämtheit genug besaß, sich noch weiter anzubieten »aber ein andermal möchte ich mir das Vergnügen nicht versagen. Wie wär' es denn, wenn wir uns vielleicht morgen im St. Charles träfen.« »Ich will sehn, wenn es irgend möglich ist,« sagte Hopfgarten. »Und Herr Dollinger?«
„Haben Sie Schuhe bei sich?“ „Schuhe? Nein, aber Stiefel “ „Glauben Sie, daß ich in Männerstiefeln in der Stadt herumlaufen soll?“ rief die Schöne entrüstet, „nein, ist schon Jemandem eine solche Unverschämtheit vorgekommen?“
Meinst du, ich glaube dir so aufs Wort das ganze Märchen, das du mir in der Wüste erzähltest, daß dein Vater ein reicher Mann in Balsora sei, du sein einziger Sohn, und den Anfall der Araber und dein Leben in ihrer Horde und dies und jenes. Schon damals ärgerte ich mich über deine frechen Lügen und deine Unverschämtheit.
Agathe hatte in der Unverschämtheit kleiner Seelen all die Großmut der höheren Natur zu ihren eigenen Gunsten in Rechnung gestellt. Sie war von jenen, die einen Nebenmenschen unbefangen verraten, kränken, berauben können, um nachher zu ihm zu sagen: Du bist so großherzig, du wirst verzeihen.
Sooft dir jemand mit seiner Unverschämtheit zu nahe tritt, lege dir die Frage vor, ob es nicht Unverschämte in der Welt geben müsse? Denn das Unmögliche wirst du doch nicht verlangen. Und dieser ist nun eben einer von den Unverschämten, die es in der Welt geben muß. Dasselbe gilt von den Schlauköpfen, von den Treulosen, von jedem Lasterhaften.
Doch diese Behauptung und Anmaßung wird erst dadurch zur frechsten Unverschämtheit, dass es Jesus nie einfiel, Petrus einen Vorrang zu geben, und endlich Petrus niemals in Rom und daher nicht Bischof dort war!
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