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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Nämlich in dem Schächtelein lagen statt Edelgestein Kieselstein und Fensterblei statt Goldes. Die zwei Kaufleute waren spitzbübische Taschenspieler, böhmische Juden, brachten das wahre Schächtelein unvermerkt auf die Seit und gaben dem Goldschmied ein anderes zurück, welches ebenso aussah. "Goldschmied", sagte der Aktuarius, "hier ist guter Rat teuer. Ihr seid ein unglücklicher Mann."

Wer Delphi gesehen hat, wird sich nicht verwundern, daß ein Knabe von gefühlvoller Art, der beinahe von der Wiegen an daselbst erzogen worden, unvermerkt eine Gemütsbildung bekommen muß, welche ihn von den gewöhnlichen Menschen unterscheidet.

Die Fröhlichkeit der Menschen in diesen Ländern ist unbedacht, die Sonne verwandelt ihren Ernst in den Schlaf, ihre Trauer in Wehmut, und der unvermerkt herannahende Tod scheint allen ohne Bitterkeit. Ja, das Sterben ist leichter dort, denn die kleinen Gedanken und unnützen Hoffnungen halten der Sonne, dem Meer nicht stand.

Schlendernd, nach Kinderart, waren sie unvermerkt an den Rand des Tontlawaldes gekommen, wo sehr schöne Erdbeeren wuchsen, so daß der Rasen ganz roth davon war. Die Kinder aßen von den süßen Beeren und pflückten noch soviel in ihre Körbchen, als jedes konnte.

63 Was nun zu thun, den Schlüssel zu bekommen, Den stets im Unterkleid der Alte bey sich führt? Der wird beym Schlafengehn ganz sachte weggenommen, Und, während daß der Mann sein Ave psalmodiert, In Wachs gedrückt, sodann am nächsten Morgen Der Abdruck unvermerkt in Walters Hand gespielt, Und ein Postskript dazu, das ihm den Baum empfiehlt; Das übrige wird Walter schon besorgen.

Wo, ohne die wahren Vorteile des Staats, oder seine Kräfte zu kennen, ohne Plan, ohne kluge Abwägung und Verbindung der Mittel doch, wir geraten unvermerkt in den Ton der Deklamation, welcher uns bei einem längst erschöpften und doch so alltäglichen Stoffe nicht zu vergeben wäre.

Und ich sagte mir, daß es ja nichts Arges wäre, das mich triebe, der Gelegenheit zu brauchen, das Mägdlein unvermerkt wieder zu sehen, ja, daß freilich das Gegentheil verwunderlich sein würde, und Zeichen eines blöden Sinnes; ich fand auch, daß jenes Thal mit der ragenden Burg noch einmal zu erschauen und dann das ritterliche Fest, mir weidlich am Bilde zum Guten gedeihen würde.

Und was hat mehr das Recht, Jahrhunderte Zu bleiben und im stillen fortzuwirken, Als das Geheimnis einer edlen Liebe, Dem holden Lied bescheiden anvertraut? Prinzessin. Und soll ich dir noch einen Vorzug sagen, Den unvermerkt sich dieses Lied erschleicht?

Dem hab’ ich manchmal nachgesonnen, und unsere Vernunft muß wohl also schließen. Und doch kann es leichtlich anders sein; denn ich achte, oft ohne daß wir’s merken und spüren, nimmt unser Herz ein Saatkörnlein auf, das unvermerkt Wurzel darinne treibt, und dessen Frucht, bitter oder süße, unser ewiges Schicksal entscheidet.

Ich hätte sie gesehen, hätte sie deutlich in Ihrem Haar gesehen, wenn ich in einer dieser Stunden unvermerkt im Gestrüpp gestanden hätte ...« »Gott weiß, was Sie gesehen hätten. Sie standen aber nicht dort, sondern eines Tages war es mein jetziger Mann, der zusammen mit meinem Vater aus dem Gebüsch hervortrat. Ich fürchte, sie hatten sogar allerhand von unserem Geschwätz belauscht ...«

Wort des Tages

insolenz

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