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Nachdem der Gottesdienst zu Mythikon ohne weitere Störung sein Ende genommen hatte, waren die Vettern nebeneinander in die nahe Pfarre zurückgeschritten, der Seelsorger zur Rechten des Generals, ohne sich um den Ausdruck der öffentlichen Meinung zu kümmern, welcher in den Mienen der ihnen Begegnenden unverkennbar zu lesen war.

Nachher bleiben sie doch bloß stecken, und ich muß mich um sie ängstigen und mich schämen, daß es meine Freundinnen sindSo gingen Effis Spottreden, und es war ganz unverkennbar, daß sie sich um Polterabend und Hochzeit nicht allzusehr kümmerte.

Ueberblicken wir den Gesamtzustand der Kelten, wie ihn Caesar in den transalpinischen Landschaften vorfand, so ist, verglichen mit der Kulturstufe, auf der anderthalb Jahrhunderte zuvor die Kelten im Potal uns entgegentraten, ein Fortschritt in der Zivilisation unverkennbar. Damals wohnten die Kelten in offenen Flecken; jetzt umgaben ihre Ortschaften wohlgefuegte Mauern.

Ich hörte vor mir seltsame Silben durch die Nase zählen; ich blickte auf: zwei Chinesen an der asiatischen Gesichtsbildung unverkennbar, wenn ich auch ihrer Kleidung keinen Glauben beimessen wollte, redeten mich mit landesüblichen Begrüßungen in ihrer Sprache an; ich stand auf und trat zwei Schritte zurück.

Jahrhunderts wenig unterrichtet sind, so ist doch unverkennbar, daß diese Jahre des Friedens für den hansischen Handel in England eine Zeit des Aufschwungs waren. Im Sommer 1475 zahlten die hansischen Kaufleute in London für ihre Ein- und Ausfuhr nur 130 £ Zoll, vom Juli 1478 bis zum September 1479 aber von der Ausfuhr allein schon 782 £ und vier Jahre später sogar 957 £ Zoll.

Es war allerdings nur für mich geschrieben, für mich und meine Art zu empfinden berechnet, aber die überzeugenden Wahrheiten, so klar ausgesprochen, die sicheren Wege zu innerem Glück und Ruhe so unverkennbar, so klar und milde gezeigt, daß die Erkenntnis heilsam für jedes gutgeartete Gemüt sein muß. Und das alles sollte mit mir untergehen? mit mir zernichtet werden? –

Auch die Frau des Capitains war aufgesprungen, der nächste Moment sollte vielleicht schon ihren längst gefaßten Verdacht bestätigen, und ihr Auge flog wild, in fast peinlicher Spannung, von den Lippen des Mädchens zu den unverkennbar bleichen Zügen des Gatten.

Die Gedanken und Pläne, die ERNST ABBE in der an zweiter Stelle abgedruckten »Gedächtnisrede zur Feier des 50jährigen Bestehens der Optischen Werkstätte« seinem älteren Sozius und Freunde CARL ZEISS zuschreibt, sind für alle mit den Verhältnissen genauer Bekannten ganz unverkennbar zum großen Teile vielmehr seine eigenen Gedanken und Pläne gewesen.

Unverkennbar war Fougères von Gérard Dous bekanntem Meisterwerk beeinflußt worden; er hatte die Gruppe im Gemälde "Die wassersüchtige Frau" zum Fenster gedreht, statt sie von vorne zu zeigen und die Sterbende durch den Verurteilten ersetzt; es war dasselbe fahle Gesicht, derselbe Blick, derselbe Aufschrei zu Gott.

Der klügste Kopf von Saint-Lange erklärte am Abend in der Schenke, und zwar in der Stube, wo der Stammtisch der Honoratioren sich befand, nach dem Ausdruck von Trauer zu schließen, den das Gesicht der Frau Marquise unverkennbar zur Schau trüge, müsse sie eine ruinierte Frau sein.