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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Von ferne fühlt ich lachen leicht Das Schwesternpaar, wie's nun entweicht, Und schwindet tiefumschlungen in ein zärtlich frühes Glockenspiel. Gesang einer Frau. Warum, warum diese neue Angst?: Die Welt ist schon so oft! Und Oft ein Wort, das fort und fort ins Ohr tropft unverhofft. Ein rundes Wort, ein runder Laut, der endet und beschließt.
Das Bittschreiben hatt' ich in der Tasche und in der rechten Hand. In der linken hatt' ich dessen Duplikat. Mein Feuer half mir leicht über alle ministeriellen lebendigen Zäune hinüber, und ich befand bald mich unverhofft im Vorzimmer unter seinen vornehmsten Lakaien, die, soviel ich merkte, nichts verpassen sollten.
Seitdem hatte kein Mensch mehr ein lieb Wort zu ihm gesprochen, und wenn er es auch gewiß nicht wahr haben wollte, so hätte er doch gern alle seine Schätze um ein gut Mutterwort gegeben. »Macht Euch keinen Kummer weiter, liebe Frau,« sagte er endlich, »unverhofft kommt oft; wer weiß, was Eurem Kinde noch Gutes widerfährt.«
Sei gescheidt Hannes und denke: Unverhofft kommt oft!" pflegte der pfiffige Benedict zu sagen, und der Freund, der sich in Allem gerne von ihm gängeln ließ, befolgte auch diesen wohlmeinenden Rath.
Ich besann mich daher nicht lange, brach einen tüchtigen Ast ab, rannte damit gerade auf den Weißmantel los und schrie aus vollem Halse »Mordio!«, daß der ganze Garten erzitterte. Der Maler, wie er mich so unverhofft daherkommen sah, nahm schnell Reißaus und schrie entsetzlich.
Man kann leicht denken, mit welcher freudigen Überraschung die Eltern die Zeitung von dem hellen Glückssterne empfingen, der ihnen so unverhofft jenseits des Meeres aufgegangen; aber auch, daß die Wohlhabenheit, in welche sie sich so auf einmal versetzt sahen, ihnen mehr oder weniger die Köpfe verrückte. Leicht auch entschlossen sie sich, in die Trennung von ihrem Kinde zu willigen, so wie dieses selbst an Sinn und Neigung noch zu sehr ein Kind war, um nicht mit leichtem Mute in den Aufruf so gütiger Verwandten einzustimmen, die es zu sich entboten. Indes war doch auch in der Zwischenzeit in des Mädchens äußerem Wesen eine ihr sehr vorteilhafte
In der nämlichen Stadt, wo er sich zum Arzt umgewandelt hatte, kaufte er um sein letztes Geld ein Roß und mietete Fatme bei einer armen Frau in der Vorstadt ein. Er selbst aber eilte dem Gebirge zu, wo er Orbasan zum erstenmal getroffen hatte, und gelangte in drei Tagen dahin. Er fand bald wieder jene Zelte und trat unverhofft vor Orbasan, der ihn freundlich bewillkommnete.
Sie empfand nun jene Beruhigung, die den Gefangenen erquickt, wenn er die Tiefe seiner Einsamkeit und die Schwere seiner Ketten erkannt hat und nun plötzlich durch ein Klopfen an der Mauer erfährt, daß er einen Nachbarn hat, der durch diesen Ton mit ihm in Gedankenaustausch tritt. Sie hatte unverhofft einen Vertrauten gefunden.
Groß war das Glück der drei Freunde, sich so unverhofft wieder zusammen zu finden, und daß Fluit es nicht fehlen ließ, dieses Wiedersehen seemännisch zu feiern, lag in der Natur der Sache.
Der Sonntag zeigte sich indessen Deruga unverhofft wohltätig, indem ein Freund seiner Kindheit und Jugend eintraf, =Dr.= Carlo Gabussi, Landarzt in einem Dorfe oberhalb Belluno, den Zeitungsberichte über den Prozeß veranlaßt hatten, nach München zu kommen, um Deruga allenfalls beizustehen.
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