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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Der Viehdoktor aber denkt, als er davonfährt, »dem schick ich unsern Landarzt, der hat ihn nötig«. Und er tut's. So kommt es, daß Jachl, der doch nichts von »die Doktors« hält, ihnen in die Finger fällt. »Na, denn zieh dich mal aus«, sagt der Arzt freundlich. Was macht der Mann bloß alles! Er klopft auf Jachls Brust, er klopft auf Jachls Rücken, er legt sein Ohr dicht auf Jachls Herz.

Er wollte das Unbehagen, das ihm Hitze und Kälte, Hunger und Durst verursachten, nicht länger geduldig hinnehmen. Das Minimum, das er an Nahrung und Kleidung brauchte, wuchs zusehends. Vater und Sohn gerieten immer häufiger aneinander. Endlich wurde Brindabans Frau ernstlich krank, und ein Landarzt wurde gerufen.

Daß seines Bleibens in Riedach nicht war, begriff er wohl. Riedach war aber seine Heimat; er liebte das Land, er hatte sein Dasein hier zu beschließen gedacht. Wohin sollte er als mittelloser Landarzt ziehen, wohin mit Frau und Kind und einer alten, gebrechlichen Mutter? Wie sollte er die Verleumder zum Schweigen bringen, die ihn sicher bis in die Ferne verfolgen würden?

Der Sonntag zeigte sich indessen Deruga unverhofft wohltätig, indem ein Freund seiner Kindheit und Jugend eintraf, =Dr.= Carlo Gabussi, Landarzt in einem Dorfe oberhalb Belluno, den Zeitungsberichte über den Prozeß veranlaßt hatten, nach München zu kommen, um Deruga allenfalls beizustehen.

Unruhig dreht er sich an diesem Abend auf seinem Lager hin und her und denkt wieder kläglich: »Nicht sterben nicht sterbenEine umfangreiche Schreiberei beginnt. Papiere müssen beschafft werden. Der Landarzt sorgt dafür, daß alles ordnungsgemäß angebahnt wird. Wochen vergehen aber doch, bis Jachls Abreise nichts mehr hindert. Ach, diese letzten Wochen! Wieviel muß Jachl ausstehen!

Ihr Hals wuchs aus einem weißen Umlegekragen heraus. Ihr schwarzes, hinten zu einem reichen Knoten vereintes Haar war in der Mitte gescheitelt; beide Hälften lagen so glatt auf dem Kopfe, daß sie wie zwei Flügel aus je einem Stücke aussahen und kaum die Ohrläppchen blicken ließen. Über den Schläfen war das Haar gewellt, was der Landarzt noch nie in seinem Leben gesehen hatte.

Frei, unbedrückt die Seiten von den Lenden des Reiters, bei stiller Lampe, fern dem Getöse der Alexanderschlacht, liest und wendet er die Blätter unserer alten Bücher. Ein Landarzt.

Nun, wie es beliebt: ich habe mich nicht angeboten; verbraucht ihr mich zu heiligen Zwecken, lasse ich auch das mit mir geschehen; was will ich Besseres, alter Landarzt, meines Dienstmädchens beraubt!

Stellt euch vor, der arme Bursche war vor so und so viel tausend Jahren hoch oben durchs Gebirge geritten, in Geschäften, wie er sagte, da er als Landarzt Kreisphysikus würde man's heute nennen einen gewaltig großen Bezirk zu versehen hatte, lauter wildes, armes Volk, Hirten, Bärenjäger, Pfahlbauern usw.

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