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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Im Tale geisteten schon die frühen Abendnebel um den Fluß und das junge Erlengebüsch an den Ufern, die Häuser und Türme auf dem Berge aber waren von der sinkenden Sonne in rote Glut getaucht, und Maidi sang: »Du bist Orplid, mein Land, das ferne leuchtetAber ob sie in Wahrheit eine unsichtbare Ferne suchte und wo diese lag, wußte ich nicht, und nun kann ich sie auch nicht mehr fragen.

Nachdem das Geräusch seiner Abreise vorübergegangen, währenddessen Bella kaum durch die Scheiben ihm trübe nachzublicken wagte, als das Schiff im Dunkel anfing zu schwanken, die weißen Segel sich ausbreiteten und die Ruderer endlich das Wasser anregten: Ach, dachte sie, die mächtige Gewalt des Tauwerks, das sich vorher unserm Blicke verbarg, tritt so schnell hervor, uns zu trennen, wird es auch eine unsichtbare Gewalt geben, die uns wieder verbindet?

Als vorsichtiger Mann schickte ich ein Duplikat an unseren Bataillons-Kommandeur. Aus einem in dem Graben eingebauten Blockhaus erhielten wir Feuer und stiegen, um uns zu orientieren, auf den nächsten Postenstand. Während wir mit den Insassen einige Kugeln wechselten, wurde ein Mann wie durch eine unsichtbare Faust zu Boden gestoßen.

Durch seine Krankheit allen irdischen Angelegenheiten entfremdet, wandte sich sein Geist dem Himmlischen zu. Mit der ganzen Wärme und Innigkeit seines Gefühls suchte er das Unsichtbare zu ergreifen. Wie ihn als Kind vorzugsweise das Alte Testament angesprochen, so beschäftigte er sich nun, von einem ähnlichen schwärmerischen Enthusiasmus ergriffen, mit den neutestamentlichen Schriften.

Deshalb werden wir stets die Oberherrschaft in der Luft behalten. Dem Franzosen liegt es, aus dem Hinterhalt zu überfallen und einem anderen aufzulauern. Das läßt sich in der Luft schlecht machen. Überrumpeln läßt sich nur ein Anfänger. Auflauern geht nicht, da man sich ja nicht verstecken kann, auch ist das unsichtbare Flugzeug noch nicht erfunden.

Freundschaft gegen die ganze Welt? Was ist das? Mein Freund muß kein Freund der ganzen Welt sein. Theophan. Und also ist Ihnen wohl nichts Freundschaft als jene Übereinstimmung der Temperamente, jene angeborne Harmonie der Gemüter, jener heimliche Zug gegeneinander, jene unsichtbare Kette, die zwei einerlei denkende, einerlei wollende Seelen verknüpfet? Adrast. Ja, nur dieses ist mir Freundschaft.

Ich griff nach seiner Hand. »Gehen wirsagte ich leise, »losreißen müssen wir uns doch ehe die anderen uns verleugnenUnd stumm, schweren Herzens, zögernd, als schleppten wir eine unsichtbare Kette nach, schritten wir durch den Wald zur nächsten Station. Abends war ich wieder in Harzburg.

Vor der Stadt lief er, aus Angst vor der Alten, immer weiter fort, bis er vor Müdigkeit beinahe nicht mehr konnte. So schnell war er in seinem Leben nicht gegangen; ja, es schien ihm, als könne er gar nicht aufhören zu rennen; denn eine unsichtbare Gewalt schien ihn fortzureißen.

Doch das darf ich nicht alles erzählen, weil es sich hier nicht schickt; und auch die andern Possenstreiche alle könnte ich nimmer auserzählen, die er zu Weihnachten und Fastnacht und bei Hochzeiten, Tänzen und Mummereien als der unvermummte und doch unsichtbare Gast gespielt hat.

Der Mensch ist dann wie ein Kind, das sich am Echo stundenlang ergötzt, die Unkosten des Gespräches allein trägt und mit der Unterhaltung wohl zufrieden ist, wenn der unsichtbare Gegenpart auch nur die letzten Silben der ausgerufenen Worte wiederholt.

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