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Aber auch ohne alle diese Privatrücksichten erfreute mich die schöne Verbindung poetischer Wärme mit kritischer Kälte, welche darinn herrscht, und ohne welche ich keinen Kunstrichter anerkennen kann. Es ist zu umständlich und ich bin heute auch zu sehr überhäuft, um in ein ordentliches Detail davon einzugehen; selbst die zwey Fragen, welche Sie in Beziehung auf mich anregten

Dann wurden Bücher gemeinsam gelesen und besprochen, und Gedanken, die sie anregten, wohl auch schriftlich fixiert, um Stoff zu neuer Unterhaltung zu geben.

Die Verachtung des Lebens und aller Leiden war bei den schwärmerischen Christen so hoch gestiegen, dass sie den Tod als höchst wünschenswert betrachteten, sich scharenweise den Händen ihrer Verfolger überlieferten und diese durch ihren herausfordernden Trotz zur größten Grausamkeit anregten.

Wenn das Feuer heller aufflackerte, schaute er mit einem trüben Blick nach dem Herzog, und wenn er sah, daß jener noch immer schlafe, versank er wieder in den flüsternden, traurigen Gesang. "Du singst eine traurige Weise, Hans!" unterbrach ihn Georg, den die melancholischen Töne dieses Liedes unheimlich anregten, "es tönt wie Totengesang und Sterbelieder, ich kann es nicht ohne Schaudern hören."

Mangesche Rao wartete, ob ich noch etwas hinzufügen würde, aber mir fiel im Augenblick nichts ein, diese nächtliche Begegnung, die Aussichten für den nächsten Tag und jene Enthüllung nun verwirrten mich in gleichem Maße, wie sie mich anregten. Wie anders die Dinge vor der Entscheidung als in romantischer Entfernung aussahen.

Nachdem das Geräusch seiner Abreise vorübergegangen, währenddessen Bella kaum durch die Scheiben ihm trübe nachzublicken wagte, als das Schiff im Dunkel anfing zu schwanken, die weißen Segel sich ausbreiteten und die Ruderer endlich das Wasser anregten: Ach, dachte sie, die mächtige Gewalt des Tauwerks, das sich vorher unserm Blicke verbarg, tritt so schnell hervor, uns zu trennen, wird es auch eine unsichtbare Gewalt geben, die uns wieder verbindet?