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Aktualisiert: 30. April 2025


Sie war die Prinzessin Adschita. Und der Sänger des Königs Narajan hatte sie nie gesehen. Wenn er dem Könige ein neues Lied vortrug, dann erhob er seine Stimme immer genau so weit, daß unsichtbare Hörer hinter den Vorhängen des Balkons hoch oben über der Halle sie vernehmen konnten.

"Während meiner langen Wanderungen zog dieser unsichtbare Priester meine Seele vor Gericht, wir sprachen miteinander über mein Leben, über meine Schmerzen und die Schmerzen anderer, wir theilten sie in zwei Hälften und nannten die eine Schicksal; sie enthielt alles Leid, das wir nicht ändern können; die andere Hälfte trug verschiedene Titel, wie: Pflichten, die zu erfüllen, Fehler, die zu vermeiden sind, und zum Schluß den Wahlspruch: kämpfen!

Noch liegt wie ein Alp der Traum von der Urne auf mir, und ich fühle, das ist der Arm des Föhn da oben und seine ferne unsichtbare Hand tastet und sucht auf Erden nach jenem Herzen, das härter gewesen ist als Stein. Das ganze Sein ist flammend Leid

Wohl lieb' ich auch die heitern jungen Häupter, Auf deren Locken Rosenkränze liegen, Das Haupt, das sinnende Gedanken beugten, Der Demut frommgesenkte Kinderstirn; Doch lieb' ich unter allen die am meisten, Die frei und königlich im Leben stehn Und unsichtbare Kronen tragen. So in die still verschneite Nacht ...

Er irrte hin und her, von dem Gefühle getrieben, Wort halten und seinen Dank aussprechen zu müssen. Es war, als ob eine unsichtbare Macht ihm die Augen trübe mache und seine Sinne verwirre, sobald er glaubte, den rechten Ort gefunden zu haben.

Da schien ihm das fremde Weib nicht mehr so sehr fremd. Er hörte wieder den Ton ihrer Stimme, als sie ihn Mörder genannt hatte; war es nicht vielmehr ein Hilferuf als eine Beschuldigung gewesen? und dieser flehentliche Blick, als hätten unsichtbare Fäuste sie am Hals gewürgt? und diese zarteste Gestalt, so seltsam alterslos, zitternd wie ein junger Birkenbaum im Herbst?

Eine unsichtbare Mauer hatte sich zwischen mir und meiner Vaterstadt getürmt, und ich empfand ein Frösteln, als sei ein Freund, dem ich mich ganz zu eigen gab, unerwartet einer Frage meiner Seele die Antwort schuldig geblieben, so daß ich den breiten Strom sah, der alle Menschen trennt und über den es keine Brücke gibt.

So ist es auch mit dem Rabenstein, wovon viele erzählen, aber keiner etwas Gewisses weiß; daß es aber Rabensteine gibt, das weiß man wohl. Ihr habt auch wohl von Diebslichtern gehört. Die sind fast eben wie der Rabenstein und wie andere unsichtbare Diebslaternen. Es ist aber greulich zu erzählen, wie Diebslichter gewonnen werden.

Dennoch war die Enttäuschung allgemein, als es Abend ward und Himmel und Erde ihr friedliches Aussehen nicht veränderten. Engelharts Unzufriedenheit wurde gemildert durch das gebundene und sehnsüchtige Gefühl, das ihm der Mond einflößte; die unsichtbare Bewegung des Gestirns bewegte ihn mit.

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