Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Gerade für diese noch indifferent in der Mitte stehende Bedeutung des Dämonischen, das nicht berührt werden darf, ist der Ausdruck Tabu wohl geeignet, da er ein Merkmal hervorhebt, das schließlich dem Heiligen wie dem Unreinen für alle Zeiten gemeinsam bleibt: die Scheu vor seiner Berührung.

Die Stämme im Abend der Wüste, obschon verwandten Geschlechtes und Glaubens, sind abgewichen von der strengen Reinheit des göttlichen Gesetzes, sie haben nicht den Verkehr mit der Welt draußen gemieden, sie haben nicht die Würde königlicher Herrschaft, nicht die Lauterkeit der Kasten, nicht die Abgeschlossenheit gegen die unreinen und verhaßten Fremdlinge bewahrt, die doch Bedingung, Sicherung und Beweis des heiligen Lebens ist; sie sind die Entarteten und den Fremdlingen preisgegeben.

Es sind in neuerer Zeit so viele Ankläger und Verächter Heines aufgetreten, mit guten und schlechten Argumenten, meist aber mit schlechten, mit reinen und unreinen Waffen, meist aber mit unreinen, daß ich nur mit Überwindung und weil dieses Stück Wahrheit eben zur ganzen Wahrheit gehört, mich entschlossen habe, das Thema zu behandeln.

Ich schreibe mit der unverhüllt ausgesprochenen Absicht, den als Aberglauben früher charakterisierten religiösen Glauben zu vernichten, und da derselbe auf die Autorität der Päpste und der römischen Priester gestützt ist, so trachte ich zunächst danach, diese Autorität dadurch zu vernichten, dass ich auf geschichtlichem Weg die unreinen Quellen der Glaubenssätze nachweise und durch Erzählungen der Handlungen der Päpste den Gläubigen beweise, dass sie auf die Aussagen von Menschen vertrauten, die ihres Vertrauens in jeder Beziehung unwürdig sind.

Das war zu viel für ein zartes, noch von keinem unreinen Gedanken beflecktes Herz. O Gott! o Gott! zu viel, zu viel! rief Ottoline, stieß einen leisen Schrei aus, fuhr mit beiden Händen nach ihrem Herzen, in dem sie einen Schmerz fühlte, als wenn Dolche darin wühlten. Ihr vorhiniges Zittern ging in Zuckungen über, sie fiel in heftige Krämpfeentsetzt sprang der Graf vom Stuhl auf und bog sich über sein schönes leidendes Weib. Mit stieren Zügen, die sich verzerrten, stieß Ottoline den Gemahl von sich, und er eilte außer sich vor Schmerz und neuerregter Wuth zur Klingel, welche die Kammerfrau herbeirief. – Es war sein Werk, Alles was vorging und folgte.

Folget mir alle, deren Seelen den unreinen Geruch eines Schlachthauses verabscheuen; ich erstike in den Ausdünstungen dieser Schandthat. Bigot. Hinweg nach Edmondsbury, zu dem Dauphin. Pembrok. Saget dem König, dort könn' er uns erfragen. Siebende Scene. Faulconbridge. Das ist eine feine Welt; wißt ihr was um diese saubre Arbeit?

O Kulissenschieber der unreinen Zeitseele, ist das nicht eine Frage des Polsterers oder des Dekorateurs oder Oskar Wildes, und kann der Geist, wenn er irgendwo ist, schöner sein als im vollen und weiten Menschlichen, man muß ihn doch nicht in die Hirnwüste senden. Döblin beschreibt sogar, wird ganz real und zeichnend, wenn es auch immer Vierecke sind.

Erstens nämlich wurden sie von ihren Eltern oder Lehrern oder von Beiden zugleich von Kindesbeinen an mehr oder minder für das "reine Menschenthum" erzogen; zweitens muß solche Erziehung mit der Zeit oft sehr reichliche Früchte eines unreinen Heidenthums tragen, weil ein Lehrer auch Fleisch hat und bei uns nur zwei Jahre studirt, später wenig Zeit und Gelegenheit und selten Anleitung bekommt, ein Christenmensch zu werden und sich eine gründliche Bildung anzueignen.

Zu der Zeit meines ersten Besuches waren die Diamanten-Fundorte noch nicht von allen den unreinen Elementen so gesäubert, wie es gegenwärtig der Fall ist; viele Abenteurer hatten sich da eingefunden und da die Engländer in dem erst kürzlich zuvor erworbenen Lande noch nicht alle Reformen durchzuführen Gelegenheit gehabt hatten, war die Sicherheit des Eigenthums und selbst des Lebens noch ziemlich problematisch.

Es ist dies ein Pröbchen des Größenwahnes der Weißen, dieser unreinen Menschenrasse, die glaubt, weil sie uns Steuern abnimmt, sei sie uns ebenbürtig. Sie wissen nicht, daß ein Hindu lieber Hungers stürbe als mit einem Weißen an einem Tisch äße, und daß uns eine Speise schon als unrein und ungenießbar gilt, wenn nur der Schatten eines Weißen auf sie fiel.

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen