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Ist ein unnützer Kostgänger weniger im Hause. Wird schon wieder kommen, ist ans Brot gewöhnt! Unkraut verdirbt nicht.“ Aber Tag um Tag verging, und der Knabe kam nicht wieder, und der Vater wurde gegen die beiden zurückgebliebenen immer mürrischer und härter. Da klagten die zwei Brüder oft gemeinsam, und der mittlere sprach: „Weißt du was, Bruder?

Die Kinder liefen alle eiligst ihren Heimstätten zu, und die meisten fingen schon draußen vor der Türe an, von dem wunderlichen neuen Schulgefährten zu erzählen. Den holte Herr Habermus inzwischen unter dem Katheder hervor, stellte ihn vor sich hin und sagte streng, doch nicht böse: »Kasper, was bist du für ein unnützer Strick

Ja, brav war das Kasperle schon, daneben aber doch ein unnützer Schelm! Ein Kasperle muß eben kaspern, und Kinder müssen lachen, wenn sie ein Kasperle sehen. Das ist einmal so! Die Kinder der Nachbarschaft hatten es bald heraus, was Kasperle für ein Schelm war. Die sagten es andern Kindern, und schon nach etlichen Tagen gab es ein großes Gelaufe zu Meister Helmers Garten.

In Wahrheit, es widerstrebt mir, ihn aus einer Welt wegzuräumen, welche so viel Geschmeiß unnützer und nichtiger Menschen ernährt. Betrachtet den Fall, meine Kluge. Es ist unmöglich, den Menschen zu begnadigen, ohne daß ich ihn vorher richte. Richte ich ihn aber, so kann ich es nicht verantworten, einen so frevelhaften Ungehorsam meiner ersten Magistratsperson zu verzeihen.

Aber Sidonie um Gottes Willen, Du bist krank Du siehst bleich und elend aus, und strengst Dich dann dabei noch übermäßig an mit unnützer Arbeit was lässest Du die Magd das nicht besorgen?« »Die Magdsagte die Frau verlegen wehmüthig lächelnd.

Er lacht des eitlen Staats; für das verschmißne Geld, Wovon Marull ein Haus unnützer Diener hält, Die ihm im Wege stehn, und ihm und seinen Pferden Am Müßiggange gleich, und gleich an Geilheit werden; Für dieß verpraßte Geld weis unser Menschenfreund Den, der mit Jammer wacht, und auf dem Lager weint, Aus Liebe zur Natur, bewegt von selgen Pflichten, Großmüthig zu erfreun, und göttlich aufzurichten.

Was ist der Mensch, daß du, Gott, sein gedenkest, Gerechtigkeit in deinem Sohn ihm schenkest, Und zur Belohnung selbst ein Recht? Und wenn ich nun, durch deines Geistes Gabe, Des Glaubens Kraft, und alle Werke habe, Wer bin ich? Ein unnützer Knecht. Weihnachtslied. Auf, schicke dich, Recht feyerlich Des Heilands Fest mit Danken zu begehen!

Auch die alte Mutter saß, mit der Hand auf dem Rad das sie im Drehen aufgehalten, und horchte nach den Beiden hinüber, was sie mitsammen hatten, und wie die so still waren und kein Wort mehr sprachen, mochte es ihr auch unheimlich vorkommen und sie sagte laut und mürrisch: »Nun Gottlieb was giebt's was hast wieder Du mit der Hanne was habt Ihr denn daß Ihr so still und heimlich thut macht Einem nicht auch noch Angst unnützer Weise was ist nun wieder los

Keine ungehörige Wendung, kein unnützer Zusatz, kein empfindlicher Abzug verrät den Zwang des Metrums; die Worte, überall klar und natürlich, werden in edler Wohlbewegung von selbst zu Hexametern, und haben wir oben den epischen, leichtverschlungenen Periodenbau bewundert, so müssen wir hier bewundern, wie der Gang der Rede mit dem Gang des Verses in Anfang, Mitte und Ende so harmonisch zusammenstimmt.

Die Gewohnheit darf nur den Unverständigen hinreissen, dem dieses Steuerruder fehlt, dieser muß furchtsam landen, wo er die übrigen landen sieht, und mit ihnen sein Schiff wieder ausfahren lassen. Wagt er sich einst mit unnützer Kühnheit allein in die See hinaus, so wird er den spottenden Winden und Wellen ein Spiel. Und welche Vernunft, Omar, ich spreche es aus, welche hält mich zurück?