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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Wenn Sie so sprechen. – Und doch – glauben Sie mir – es scheint, mir ist die Gabe versagt, Herzen zu gewinnen.« Sie drückte ihre Hand gegen die Augen. Sie wirkte nicht viel anders als ein Backfisch, der in unruhiger Überfülle unklar drängender Empfindungen mehr ausspricht, als geschmackvoll ist. »Ja, die Weiber!« dachte Wynfried sehr angeregt.
Der =dritte= Punkt verlangt rechtliche Gleichstellung der landwirtschaftlichen Arbeiter und der Dienstboten mit den gewerblichen Arbeitern. Da in einem Rechtsstaat alle Staatsbürger ohne Ausnahme gleiche Rechte geniessen, so bleibt dieser Punkt ohne nähere Erläuterung unklar.
'Halb zwölf. Père Tellier hält seine Bauerzeiten fest. Er speist Punkt Mittag mit Schwarzbrot und Käse. Wir finden ihn. Argenson zog mich mit sich fort. Wir stiegen ein und rollten. 'Ich kenne den Knaben', wiederholte der Minister. 'Nur eines ist mir in seiner Geschichte unklar. Es ist Tatsache, dass die Väter damit anfingen, ihn zu hätscheln und in Baumwolle einzuwickeln.
Wir zogen im dichten Morgennebel zum Bereitstellungsraum, einer Höhe südlich von Ecoust, auf der viele Tote des vorigen Tages lagen. Es gab wie meist vor unklar gefaßten Angriffsbefehlen ein gewaltiges Palaver der Sturmführer, das erst durch die Garbe eines feindlichen Maschinengewehres beendet wurde. Alles sprang in die nächsten Trichter bis auf den Feldwebel Kumpart, der jammernd liegen blieb.
Es zeigte sich nun erst recht, wie unklar Bernstein gesprochen hatte: je nach der politischen oder philosophischen Richtung, der der einzelne zugehörte, gab er seinen Worten eine andere Deutung. »Das Todesurteil des Marxismus!« triumphierte der Nationalsoziale. »Nein,« antwortete scharf einer unserer radikalen Parteigenossen, »ein Todesurteil seiner selbst!
Graf Daru hatte Herrn Ollivier ein wenig erstaunt angesehen, dann flog abermals jener Zug feiner Ironie über sein Gesicht, und als der Großsiegelbewahrer geendet, sprach er, während auf dem Papier des tief gebückt dasitzenden Kaisers sich nunmehr zwischen den beiden Flügeln auch der Kopf eines Adlers zu entwickeln begann: „Ich bedaure, daß ich die Absicht des Herrn Großsiegelbewahrers bei unserer letzten Unterredung so falsch oder unklar aufgefaßt habe.
Zum erstenmal überfiel es die Frau schwer, zum erstenmal in ihrem Leben überkam sie eine schier unbezwingliche Angst, es könne dergleichen geschehen oder später eintreten. Ihr Mann, ein früherer Offizier, war vollkommen erwerbsunfähig. Schon machten sich allerlei durch einen raschen Lebenswandel hervorgerufene Leiden bei ihm bemerkbar, ihn plagten vorübergehend Gichtschmerzen; eigentümliche nervöse Beschwerden, Schlaflosigkeit und Atemnot waren schon vor zwei Jahren eingetreten und hatten das Herz der Frau mit Sorge erfüllt. Wenn er sich dann wieder erholt und wohl gefühlt, hatten sie beide die Gedanken an Krankheit und Tod rasch beiseite geschoben; aber gegenwärtig erschien ihr alles in einem anderen, sehr dunklen Lichte. Unklar und drohend stieg die Zukunft vor ihr auf, und sie beschloß, vorsichtig zu handeln und sich nicht auf bloße Eindrücke oder gar auf den Zufall zu verlassen.
Ihr ganzes Leben lang hatte sie, unklar und scheu, wenn nicht die Leidenschaft einmal die Luft reinigte, eingezwängt in widernatürliche Lehren, trotzig auf ihrer Wahrhaftigkeit beharrend, ausgeschaut nach ihm, Jahr für Jahr, Monat für Monat, Tag für Tag. Und als er endlich kam, stieß er sie beiseite.
Die Aufregungen hatten Törleß ermüdet, seine Gedanken ketteten sich nur mehr lose aneinander. Ihm blieb nur die Erinnerung, daß er diesen Basini nicht loslassen dürfe, daß dieser bestimmt sei, auch für ihn eine wichtige und bereits unklar erkannte Rolle zu spielen. Dazwischen schüttelte er verwundert den Kopf, wenn er an Beinebergs Worte dachte. Auch der
Mag diese Masse sich über den Weg wie über die Mittel, durch die ihr geholfen werden könnte, noch so unklar sein, der Moment kommt, wo sie mit elementarer Macht, instinktiv stets richtig, nach dem bestimmten Ziele drängt und die bewußten und wissenden Geister zwingt, sich zu ihrem Organ, zu ihrem Mundstück und zu ihren Werkzeugen aufzuwerfen, um die Bewegung zum richtigen und nach Lage der Verhältnisse möglichen Ziele zu leiten.
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