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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Hörst du, er muß!« »Aber Herrin! Ich weiß ja nicht wie.« Rauthgundis ergriff ein Beil, das an dem Herde lehnte. »Erbrechen wir die Thüren mit Gewalt.« Dromon wollte ihr die Axt entwinden. »Unmöglich! Dicke Eisenplatten!« »So rufe den Unhold. Sage, Witichis verlange ihn zu sprechen. Und vor der Gangthür erschlag ich ihn mit diesem Beil.« »Und dann? Du rasest! Laß mich hinaus.
Zum Glück pariert' ich seinen Stich Mit meinem linken Arm, um den ich in der Eile Den Mantel schlug, und auf der Stell' empfing Mit meinem Degenknopf der Unhold eine Beule Am rechten Schlaf, wovon der Athem ihm entging. 37 Er fiel, mit Einem Wort, um nimmer aufzustehen.
Es kehrte sich aber nun mit einemmal der Stachel gegen mich selbst, denn ich mußte ihr aufs Wort glauben und war also ein Unhold gewesen, und sie konnte nun tief beleidigt sein. Da faßte ich ihre Hand, die eiskalt war, und sagte bestürzt: »Was soll ich tun?
Vom Kampfe kehrte er heim mit wilden Thieren: aber aus seinem Ernste blickt auch noch ein wildes Thier ein unüberwundenes! Wie ein Tiger steht er immer noch da, der springen will; aber ich mag diese gespannten Seelen nicht, unhold ist mein Geschmack allen diesen Zurückgezognen. Und ihr sagt mir, Freunde, dass nicht zu streiten sei über Geschmack und Schmecken?
Ein Unhold war vor dem Krieg er gewesen, in Gefängnissen häufiger Gast, der nur zugesehen hatte, wie unter seelischen Erregungen, die er nicht missen wollte, jeder Tag mit Diebsabenteuern und Schlimmerem für ihn verlief. Putzige Grundsätze hatte er, behauptete, aller Menschen Absicht ginge auf Raub aus, und seine Art sei nur die einfältigste und schäbigste von allen.
Der arme Streckenwächter darf nicht den Arzt finden, der ihm sein kleines häusliches Glück erhalten könnte, und dieser Unhold zaubert durch ein Werk des Grauens ein Geschöpf an seine Seite, dessen Zärtlichkeit zwischen Tod und Leben mich beinah weinen macht, weil soviel wahres Frauentum darin liegt.« »Und ein tiefer Sinn«, fügte Lamberg hinzu; »Luzifer wird durch den Engel erlöst.«
Wie sie nun traurig und ohne Besorgnis dem Munde des Schelmen Ihren Schnabel näher gebracht, bemerkt' es der Unhold, Schnappte grimmig nach ihr und riß das Haupt ihr herunter. Wie ich erschrak, das will ich nicht sagen. O weh mir! o weh mir! Schrie ich und rief. Da schoß er hervor und schnappte mit einmal Auch nach mir; da fuhr ich zusammen und eilte zu fliehen.
Ihre Freunde glaubten trotzdem an den vermummten Unhold, so wie sie an den phantastischen Kerkermeister glaubten, der Sie das Lesen und Schreiben gelehrt haben soll. Nichtsdestoweniger hat Sie der Professor Daumer alsbald vor die Tür gesetzt. Er wird wohl gewußt haben, warum. Und heute steht Ihre Sache so, daß Sie sich entschließen müssen.
Eine innere Stimme sagt mir, daß meiner geistigen Gewalt nicht sowohl, als meinem Mute, der sich auf festes Vertrauen gründet, der böse Spuk weichen muß, und daß es kein freveliches Beginnen, sondern ein frommes, tapferes Werk ist, wenn ich Leib und Leben daran wage, den bösen Unhold zu bannen, der hier die Söhne aus der Stammburg der Ahnherrn treibt.
Gestern sind wir hier angelangt. Der Gesandte ist unpaß und wird sich also einige Tage einhalten. Wenn er nur nicht so unhold wäre, wär' alles gut. Ich merke, ich merke, das Schicksal hat mir harte Prüfungen zugedacht. Doch guten Muts! Ein leichter Sinn trägt alles! Ein leichter Sinn? Das macht mich zu lachen, wie das Wort in meine Feder kommt.
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