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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es waren nur ein paar Geleitsbriefe, um nach Serawak zu kommen; sie enthielten weder irgend einen Befehl noch eine Drohung, aber die Kenja, welche die Briefe nicht hatten lesen können, hatten sich beim ungewohnten Anblick von Papierstücken das Schrecklichste vorgestellt. Zur Verstärkung dieses Eindrucks hatten die malaiischen Boten überdies noch das Ihre beigetragen.
Unter den Täuschungen mancher Art, die uns bei unerwarteten Vorfällen in einem ungewohnten Zustande betreffen mögen, gibt es gar viele, gegen die man sich erst im Augenblick waffnen kann.
Womit ich in der Tat selbst aber mich keiner Konsequenz der Zeit, auf der mit festen und in keiner Übung ungewohnten Schenkeln ich sicher zu stehen glaube, entziehen möchte. Ich sage eindeutiger, einseitiger und erregter Ihnen das in diesen Novembertagen des Jahres Neunzehnhundertachtzehn schon, da Sie es wissen wollen.
Soviel schreckliche und wunderbare Begebenheiten, die sich eine ueber die andere draengten, zu einer ungewohnten Lebensart noetigten und alles in Unordnung und Verwirrung setzten, hatten eine Art von fieberhafter Schwingung in das Haus gebracht. Die Stunden des Schlafens und Wachens, des Essens, Trinkens und geselligen Zusammenseins waren verrueckt und umgekehrt.
Eduard III. erkannte wiederholt die Berufung der Hansen auf die Fremdencharte an und befahl seinen Beamten, jene in den dort festgesetzten Freiheiten nicht zu beschränken . Als 1347 der Zoll auf englische Tuche und Worsteds erhöht wurde, verweigerten die hansischen Kaufleute die Leistung der neuen Abgabe und baten den König, sie von dem ungewohnten Zoll, der den Abmachungen der carta mercatoria widersprach, zu befreien.
Er sah in die Dämmerung weg, die den Wald schon einsog und rotbraun wurde, dann fiel sein Blick zurück. Wieder wandte er den Kopf. Aber in der Sanftheit eines ungewohnten Jahres war sein Blut angeschwollen und warf sich bäumend auf. Doch er zwang sich und bebend sprach er sich vor: »Der Tod der Herzogin . . . der Tod der Herzogin . . .« Allein die Worte waren ohne Klang.
Jeden Morgen strömte neue Würze durch die geöffneten Fenster. Man fühlte in Heinbach, wie sehr mich Ungewohnten dieser Reichtum überrasche und freue, und man suchte mir diese Freude auf jede Weise noch fühlbarer zu machen und sie zu erhöhen. Jeden Tag wurden die Blumen in meiner Wohnung durch neu aufgeblühte aus den Gewächshäusern ersetzt.
Gott sei Dank, der Fähndrich, Graf Grossinger, der unter den blühenden Kastanienbäumen vor der Wache auf und ab ging, trat mir schon entgegen. "Lieber Graf", sagte ich mit Ungestüm, "Sie müssen mich gleich zum Herzog bringen, gleich auf der Stelle, oder alles ist zu spät, alles ist verloren!" Er schien verlegen über diesen Antrag und sagte: "Was fällt Ihnen ein, zu dieser ungewohnten Stunde?
Ich hatte nicht schlafen können: der Wind rüttelte an den Fenstern, mein Sohn warf sich unruhig in dem ungewohnten großen Bett hin und her, und ein hohler Husten, nur von stöhnenden Seufzern unterbrochen, klang aus dem Zimmer unter uns unaufhörlich zu mir empor.
Sollte sie gepeinigt werden mit Fragen nach mir und ihr reines Gemüth zwischen dem Wunsch schweben, unsere Heimlichkeit mir zum Schaden nicht auszubringen, und der ungewohnten Nöthigung, durch Falschheit sich heraus zu helfen? Das durfte nicht geschehen. Die Gewißheit ihrer Herzensliebe zu mir hätte mir jeglich Opfer leicht gemacht. Ich besann mich nicht.
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